Erstmalig wird die P&I AG der Hauptversammlung eine Dividendenausschüttung vorschlagen. Die Dividende soll 3,00 Euro je Aktie betragen und setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: einer einmaligen Sonderdividende aus der ausschüttungsfähigen Kapitalrücklage in Höhe von 18.780 TEUR und ca. 50 % des Gewinnvortrags sowie des Jahresüberschusses 2005/2006 der P&I AG in Höhe von 4.320 TEUR.
In einem anspruchsvollen Wettbewerbsumfeld steigerte der P&I-Konzern im Geschäftsjahr 2005/2006 seinen Umsatz um 11,0 % von 45 Millionen Euro auf nunmehr 50,0 Millionen Euro.
Der Umsatzanstieg ist auf eine Steigerung aller Umsatzkategorien zurückzuführen, wobei der Produktumsatz (Lizenz- und Pflege-/Wartungsumsatz) mit 32,4 Millionen Euro oder 12,2 % überproportional verbessert wurde. Die Consultingumsätze - hier werden auch die Seminar- und Schulungsumsätze ausgewiesen - wuchsen um 7,3 % auf 16,1 Millionen Euro.
Der im internationalen Geschäftsumfeld erzielte Umsatz ist absolut um 1,4 Millionen Euro auf 8,3 Millionen Euro gestiegen und beträgt am Gesamtumsatz 16,6 %. Ausschlaggebend für diesen Erfolg waren große Projekte in der Schweiz sowie in Holland.
Die Ertragslage im Konzern wird durch die Muttergesellschaft und das Geschäft im Inland bestimmt. Erstmals leistet das Ausland mit 1,2 Millionen Euro einen positiven Beitrag zum Konzern-EBIT.
Nach den Gesellschaften in Österreich und den Niederlanden ist es in diesem Jahr gelungen, die Schweizer Gesellschaft in die Gewinnzone zu führen.
Ein weiterer Grund für das gute Resultat ist jedoch, dass Betriebsrisiken abgewendet werden konnten und sich hieraus ergebende Ergebnis mindernde Effekte nicht ereignet haben. Bedingt durch das höhere Umsatzvolumen, insbesondere das margenträchtige Lizenz- und Wartungsgeschäft, übertraf der P&I-Konzern die eigenen Zielvorgaben.
Begleitet wurde das positive Ergebnis durch die beiden Sondereffekte ‚Pension' und ‚Steuern': Mit 0,5 Millionen Euro trug die Auflösung aller Pensionsverpflichtungen gegenüber ehemaligen Vorstandsmitgliedern durch Vereinbarung mit den Beteiligten zum Konzern-EBIT bei. Die Anerkennung einer Wertberichtigung auf ein Darlehen an eine ausländische Tochtergesellschaft als abzugsfähige Betriebsausgabe führte darüber hinaus zu einer Steuerentlastung von einer halben Millionen Euro.
Der Vorstand erwartet für das Geschäftsjahr 2006/2007 eine Umsatzsteigerung durch organisches Wachstum von mehr als 5 %. Das Wachstum ist auf die Steigerung des Lizenzgeschäfts und die Vertiefung der Geschäfte mit internationalen Kunden zurück zu führen. "Unsere starke Stellung im Markt, das umfassende Produktportfolio und die Innovationskraft unserer engagierten Mitarbeiter bilden eine hervorragende Basis, um den bereits eingeschlagenen Wachstumskurs weiter zu verfolgen", erläutert Vasilios Triadis, Vorstandsvorsitzender der P&I. "Dies gibt uns die nötige Sicherheit, unser seit Jahren verfolgtes Ziel - die Verbesserung der EBIT-Marge - weiter zu verfolgen und langfristig oberhalb der 15%-Grenze zu halten."
Mehr über P&I Personal & Informatik AG im Internet: www.pi-ag.com
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