Wie wurde die Höhe eines Bezuges ermittelt? Wie stellt die Software die Daten für eine Bescheinigung zusammen? Wie kommen Werte im Zeitkonto zustande, oder wie kommen die Daten für die Lohnsteueranmeldung beim Elster-Verfahren zustande? Das sind Fragen, die vor allem für Personalsachbearbeiter relevant sind, oft jedoch auch für Systembetreuer, die nach dem Einrichten einer neuen Lohnart einen Betrag auf einer Verdienstabrechnung nicht nachvollziehen können. Das neue P&I LOGA-Modul beantwortet diese Fragen, indem es beispielsweise Lohnartensteuerungen und Arbeitszeitbewertungen auflöst, Berechnungsschritte und Zwischenergebnisse darstellt. Eine bereits erstellte Abrechnung wird damit wiederholt und so nachträglich transparent gemacht.
Das neue Werkzeug ist als interaktive Portalanwendung konzipiert. Ausgangspunkt ist das PDF-Dokument der Verdienstabrechnung. Jedes Betragsfeld auf der Verdienstabrechnung lässt sich anklicken, die zugehörigen Informationen erscheinen sofort in einem separaten Browser-Fenster. Für tiefer gehende Analysen hält das Modul einen Modus bereit, in dem sich die Informationen skalieren lassen. Er richtet sich neben den Sachbearbeitern an Systemadministratoren und Experten. Sie können zwischen fachlicher und technischer Sicht wählen, ein Thema für die Analyse festlegen sowie ein Informations-Level bestimmen. Diese unterscheiden sich hinsichtlich der Komplexität der Analyse. So gibt der Level für Experten beispielsweise Auskunft über Prozessketten in der Verarbeitung.
Die Kommentare innerhalb der Analyse-Informationen sind in der P&I LOGA-Datenbank als Textbausteine hinterlegt. Sie sind abhängig vom Einsatzland übersetzbar, lassen sich umformulieren und vom Anwender mit eigenen Informationen ergänzen. Die Textbausteine werden im Anwendungsdialog gepflegt und den Kunden mit den neuen P&I-LOGA-Releases ausgeliefert. Im ersten Schritt stellt P&I das neue Modul für die Analyse der Bruttolohnarten bereit.