Die kompakte Steuerung mit einer Baubreite von lediglich sechs TE zeichnet sich durch einen flexiblen Mix aus 14 einzeln konfigurierbaren Ein- und Ausgängen aus, was zu einer weiteren Platz- und Kostenersparnis führt. Die acht universellen Eingänge eignen sich unter anderem für Temperatursensoren, 0…10-V-Schnittstellen oder als Zähler. Die beiden Universal- und vier Digitalkanäle sind alternativ als Aus- oder Eingänge einstellbar. Der Cantan C1 EN, der mit einem Managed-Ethernet-Switch ausgestattet ist, umfasst drei Ethernet-, zwei serielle RS485- und zwei USB-C-Schnittstellen zum Anschluss eines Control Panels sowie von USB-Peripheriegeräten. Als erster Niagara Controller hat er zudem eine KNX-TP-Schnittstelle on board. Das steckbare Control Panel unterstützt bei der lokalen Inbetriebnahme, Bedienung und Wartung. Darüber hinaus gibt es zwei SPE-Schnittstellen für die verschiedenen Catan-Erweiterungsmodule. Als Programmierumgebung und zur Visualisierung steht mit Emalytics und dem Niagara Framework ein leistungsfähiges Werkzeug bereit, das auch der etablierte ILC 2050 BI nutzt. Mit dieser Ausstattung lassen sich Protokolle wie Bacnet, KNX oder Modbus integrieren und der Controller einfach in eine Cloudumgebung einbinden.
Der Catan C1 EN trägt zu einer Reduzierung des Energiebedarfs von Gebäuden bei, ein wichtiger Baustein auf dem Weg in eine All Electric Society, in der regenerativ erzeugte Energie als primäre Energieform weltweit in ausreichendem Maße und vollständig wirtschaftlich beziehbar ist.