Die MBS mit Sitz in Espenhain erbringt Leistungen im Rahmen der Bergbausanierung, Serviceleistungen für den aktiven Bergbau und realisiert Projekte im konstruktiven Stahl- und Brückenbau. Unter anderem war das Unternehmen an der Rekultivierung der Tagebaue Espenhain, Cospuden und Zwenkau beteiligt. Weitere Referenzprojekte sind die Könneritzbrücke in Leipzig und der Pegelturm an der Goitzsche bei Bitterfeld. Im Bereich Informationstechnologie setzt die MBS bereits seit einigen Jahren auf die marktführende ERP-Lösung SAP R/3. Um den SAP-Betrieb leistungsfähig, sicher und vor allem transparent sowie kostengünstig zu gestalten, erfolgte zudem der SAP-Systembetrieb bei einem großen überregionalen IT-Dienstleister.
Um mögliche Optimierungspotentiale beim Preis/Leistungsverhältnis bewerten zu können, wurde perdata als IT-Dienstleister mit entsprechendem regionalem Bezug zu den relevanten Leistungen angefragt. Dabei überzeugte das Unternehmen mit einem maßgeschneiderten Angebot, branchenspezifischen Referenzen und insbesondere durch eine hohe Flexibilität bei der Gestaltung des Outsourcing-Vertrages. Damit kann die MBS sehr individuell der weiteren Geschäfts- und IT-Entwicklung gerecht zu werden. Der vereinbarte Leistungsumfang umfasst den Betrieb, das so genannte Application Hosting der SAP-Systeme unter anderem für die Module Materialwirtschaft, Produktionsplanung und -steuerung, Rechnungswesen, Controlling und Personalwirtschaft. Diese SAP-Infrastruktur betreibt perdata in den nächsten drei Jahren in einer 2-System-Landschaft im eigenen Rechenzentrum und verantwortet darüber hinaus das Wide Area Network (WAN). „Bei perdata fühlten wir uns von Anfang an gut beraten“, so Ina Beyer, Geschäftsführerin MBS. "Und dies nicht nur durch die pragmatische und zielorientierte Herangehensweise der Mitarbeiter von perdata, sondern insbesondere dadurch, dass uns bereits in der Angebotsphase fundierte Optimierungsvorschläge unterbreitet wurden." Frau Beyer weiter: "Dies zeigte uns, dass perdata unsere spezifischen Anforderungen versteht und in passende Lösungen umsetzen kann."
Gemeinsam mit der MBS wurde eine ambitionierte Zeitplanung vereinbart. Der Start des Migrationsprojekts erfolgte im Januar 2007, der Regelbetrieb beginnt bereits im April. Damit liegen zwischen Projekt-Kickoff und Produktivbetrieb gerade einmal drei Monate. Schwerpunkte der laufenden Konzeptionsphase sind der Aufbau der neuen Systemumgebung sowie deren Netzwerkanbindung, das Festlegen der Migrationsverfahren, die Analyse aller relevanten Schnittstellen, das Festlegen der erforderlichen Listen und Testpläne sowie die Gestaltung der Support- und Servicestrukturen für die weitere laufende Betreuung der Anwender. Dazu Holger Masche, Prokurist und Leiter Rechenzentrum der perdata: „Aufgrund unser langjährigen Erfahrungen in der Migration und dem Betrieb von SAP-Systemen können wir auch solch anspruchsvolle Projekte in sehr hoher Qualität erfolgreich umsetzen. Wir freuen uns, dass wir mit der MBS einen weiteren regionalen Kunden von unserer Leistungsfähigkeit überzeugen konnten.“
Nach Abschluss des Migrationsprojektes ist der weitere Ausbau der Zusammenarbeit im Rahmen der Durchführung des Releasewechsels auf mySAP ERP 2005 bereits fest eingeplant.