Was ist neu bei PCS? Kurzgefasst:
Die neuen Fingerprint-Terminals INTUS FP und INTUS 3100FP sind außergewöhnlich schnell und sicher beim Erkennen von Fingerabdrücken. Damit wird die Biometrie neben dem Bereich Hochsicherheit zunehmend für die Zeitwirtschaft interessant.
Das BDE-Terminal INTUS 3600 setzt bei der Erfassung sensibler Betriebsdaten auf das gleiche Sicherheitslevel wie die IN-TUS Zutrittsmanager: integrierte Firewall, mehrstufiger Passwortschutz und Verschlüsselung.
Als Technologie-Studie zeigt PCS in Kooperation mit Bayer Innovation: INTUS 3100-PhenoStor, ein biometrisches Zeiterfassungs- und Zutrittsterminal mit optischer Verschlüsselung über ein holographisches Verfahren offen für völlig neue Anwendungsmöglichkeiten.
DEXICON für SAP ermöglicht die Integration von Offline Türterminals in die Online-Zutrittswelt. Mit Hilfe moderner RFID-Technologien können Zutrittsberechtigungen auf die Karte des Mitarbeiters oder des Besuchers geschrieben und von den Türterminals verarbeitet werden.
Für die Anbindung mobiler Terminals zeigt PCS die Trend-Lösung INTUS COM Mobile. Mobile Geräte verhalten sich mit dieser Lösung genau so wie stationäre Terminals.
Schneller verifiziert und identifiziert: INTUS Fingerprint mit Komfort.
Mit INTUS Fingerprint setzt PCS Maßstäbe bei der Lesegeschwindigkeit biometrischer Terminals. Die beiden neuen Fingerprint-Terminals INTUS FP und INTUS 3100FP arbeiten mit einem kapazitiven Sensor der neuesten Generation. Der große lokale Speicher des Terminals ist in der Lage, Fingerabdruckdaten für bis zu 4.000 Personen zu speichern. Somit wird das umständliche und zeitraubende Nachladen von Templates überflüssig. Die Erkennungszeit für eine Person liegt im Schnitt unter einer Sekunde.
Mit der Fingerprint-Identifikation müssen sich Firmen nicht mehr um das aufwändige und oft kostspielige Management von Kar-ten kümmern. Ohne Karte können die Mitarbeiter sehr komfortabel und sicher Türen öffnen und die Arbeitszeiten erfassen. Identitätsdiebstahl durch die unrechtmäßige Weitergabe eines Ausweises ist ausgeschlossen.
Natürlich beherrschen die INTUS Fingerprint-Terminals sowohl Verifikation als auch die Identifikation. Die kundenspezifische Verschlüsselung der Fingerprint-Datenbank garantiert eine größtmögliche Sicherheit gegen Manipulationen.
Betriebsdaten verschlüsselt hinter Firewall geschützt
Die Verschlüsselung von personenbezogenen Daten in Unter-nehmen ist gängige Praxis. Zunehmend fordern Firmen jetzt auch, bei der Betriebsdatenerfassung in der Produktion oder Logistik die sensiblen Daten vor unbefugtem Zugriff sicher zu schützen. Diesem Trend folgt das BDE-Terminal INTUS 3600. Es ist mit einem umfangreichen Sicherheitspaket ausgestattet.
Ein dreistufiges hierarchisches Passwortkonzept sorgt dafür, dass die erfassten Daten vertraulich bleiben. Auf der untersten Ebene kann der Haustechniker mit seinem Passwort das Kommunikationsprotokoll konfigurieren. Auf Ebene zwei kann ein Betreuer zusätzlich Passwörter vergeben, Wartungsgruppen festlegen oder Parameter im Terminal ändern. Dem Systemverwalter auf der höchsten Sicherheitsstufe bleibt es beispielsweise vorbehalten, die Verschlüsselungen zu ändern. Eine integrierte Firewall rundet das Sicherheitspaket ab. Die Firewall legt fest, welche Rechner auf das BDE-Terminal zugreifen und welche Funktionen sie ausführen dürfen.
Das INTUS 3600 ist wahlweise mit einem Semigrafik (240x64 Pixel) - oder ¼-VGA (320x240 Pixel) - Display verfügbar, beide mit umweltfreundlicher weißer LED Hintergrundbeleuchtung. Es ist mit einem Matrixtouch mit 8x8 Tasten ausgestattet. Der PCS Matrix-Touch mit hinterlegtem Passepartout ermöglicht eine individuelle und damit flexibel gestaltbare Tastatur, die sich leicht neuen Produktionsbedingungen anpasst, natürlich unter Berücksichtigung des CI des Kunden. Ein sympathisches Feature, das sich auch in Zukunft als kostensparend erweist.
Optische Verschlüsselung sichert Biometriedaten für den Hochsicherheitsbereich.
Mit der zunehmenden Verbreitung von biometrischen Zutritts- und Zugangslösungen wachsen auch bei vielen Anwendern die Vorbehalte gegenüber einer zentralen Speicherung ihrer Biometriedaten. Die Mehrzahl bevorzugen die dezentrale Speicherung ihrer persönlichen Daten auf einem persönlichen Datenträger. Heutige RFID-Karten eignen sich nur bedingt für diese Aufgabenstellung, denn die maximale Speicherkapazität von RFID-Chips beträgt lediglich einigezig Kilobyte. Damit lassen sich biometrische Daten nur in eingeschränktem Umfang speichern.
Die innovative PhenoStor-Karte verwendet anstelle eines konventionellen Halbleiter-Chips ein Polymer, in das sich zukünftig mehrere Megabyte an Daten schreiben lassen. Die hohe Kapazität reicht aus, um auf diesen Karten biometrische Daten unkomprimiert zu speichern. Zugleich lassen sich auf dem Datenträger mehrere biometrische Merkmale (Fingerprint, Iris, Ge-sichtserkennung) unterbringen, die es erlauben, das Medium multifunktional einzusetzen: So ist es im Fall einer Mitarbeiterkarte möglich, sowohl die relevanten Daten für die Zutritts- und Ausweisfunktion abzuspeichern, als auch Informationen für die Kantine oder die Parkgarage. Diese können unabhängig voneinander eingebracht werden, ohne dass ein gegenseitiges Auslesen der Daten möglich oder ein zentraler Schreibprozess erforderlich wäre.
Für den Schutz dieser sensiblen Daten vor unberechtigtem Zugriff sorgt ein ausgefeiltes Sicherheitskonzept: Die Daten werden mit Hilfe der Holographie optisch verschlüsselt auf der Karte abgelegt. Manipulationen, Kopier-Vorgänge oder ein unberechtigter Zugriff auf die Daten sind damit nicht möglich.
Zugleich handelt es sich um ein sehr robustes Medium, was der Verfügbarkeit und Langlebigkeit entgegenkommt: Magnetfelder, Feuchtigkeit, hohe Temperaturen und Gebrauchspuren des täglichen Einsatzes können - bedingt durch die Holographie und Codierung - den Daten nichts anhaben.
Eine für die Praxis wichtige Eigenschaft ist die Möglichkeit der Einbindung verschiedener Applikationen auf einem Medium: Dies kann einerseits realisiert werden, in dem für die jeweiligen Anwendungen Informationen getrennt voneinander in PhenoStor eingeschrieben werden oder aber, in dem mittels PhenoStor-RFID-Hybridkarten bereits etablierte Systeme integriert werden.
PCS stellt das PhenoStor-System auf der SYSTEMS in München im Rahmen einer Innovationsstudie vor. Es besteht aus dem Zeiterfassungs- und Zutrittsterminal INTUS 3100-PhenoStor sowie der dazugehörigen Karte, die als „PhenoStor-RFID-Kombikarte“ realisiert ist: Während im Hochsicherheitsbereich die Biometrie der Person am INTUS 3100-PhenoStor Terminal geprüft wird, erlaubt in weniger kritischen Bereichen die RFID-Funktion der Karte den Zugang.
Parallel dazu befindet sich die Phenostor-Technologie in Pilotprojekten bereits im Einsatz, um auf diese Weise Erkenntnisse aus der Praxis in die Entwicklung mit einfließen zu lassen.
DEXICON für SAP Lösungen. Das Subsystem für Zeiterfassung, Zutrittskontrolle und BDE/MDE mit Integration von Türterminals.
DEXICON für mySAP ERP ist ein modulares Subsystem zur Erfassung von Arbeitszeiten, Auftragszeiten und zur sicheren Abwicklung der Zutrittskontrolle unterhalb von SAP.
DEXICON und INTUS Terminals bilden ein durchgängiges und schlüsselfertiges System aus Software und Terminal-Hardware an SAP.
Die Integration von mechatronischen Standalone Tür-/Beschlagsterminals mit einem Online-System erlangt zunehmend Bedeutung. Liegen einzelne Innentüren außerhalb der lokalen Vernetzung oder können aufgrund baulicher Gegebenheiten nicht in das Sicherheitskonzept des Unternehmens einbezogen werden, bietet sich die Integration der schnellen Standalone Zutrittskontrolle mittels Türterminals an. Mit Hilfe moderner RFID-Technologien können Zutrittsberechtigungen auf die Karte des Mitarbeiters oder des Besuchers geschrieben und von den Türterminals verarbeitet werden. Diese Berechtigungen werden im Online-System mit verwaltet und von Berechtigungsterminals auf den gleichen Ausweis geschrieben, der auch für das Online-System genutzt wird. Hierdurch wird administrative Arbeit reduziert und die Kosten gesenkt.
DEXICON bietet durch die von der Mitarbeiterzahl abhängige Lizenzierung eine attraktive Preisstruktur und einen individuel-len Systemausbau. Alle Module – Zeiterfassung, Zutrittskontrolle und Betriebsdatenerfassung – sind sowohl eigenständig als auch in jeder Kombination einsetzbar und durch die zertifizierten Schnittstellen BAPI und KK1/KK2 vollständig in SAP integriert.
Mobil bei der Datenerfassung: INTUS COM Mobile
Die mobile Gesellschaft bedeutet oft auch mobile Daten, die möglichst schnell vor Ort erfasst werden sollen. Diesem Trend folgend stellt PCS auf der SYSTEMS die Software INTUS COM Mobile vor. Auftragszeiten oder Projektzeiten werden mit den mobilen Geräten vor Ort erfasst und über UMTS, GPRS oder WLAN an den zentralen INTUS Server weitergeleitet. INTUS COM Mobile verwaltet die mobilen Geräte und sorgt für eine gesicherte Datenübertragung. Angeboten werden hierfür zwei robuste mobile Geräte mit Ausweislesern: ein tragbares Gerät in der Größe eines PDAs sowie ein mobiles Gerät, das auf Fahrzeugen montierbar ist. INTUS COM Mobile vereinheitlicht die Datenstrukturen von stationären INTUS-Terminals von PCS und einer Vielzahl von marktgängigen mobilen Terminals. Auf der Systems 2006 werden einige attraktive Beispiele gezeigt.