PARITYERP ist jeweils nativ wahlweise unter Linux (hier: Intel-basierte Systeme sowie IBM Plattform-Familien iSeries und pSeries) oder Microsoft Windows und auch deren Mischformen verfügbar. Zum modularen Funktionsspektrum der für Handel und Industrie erhältlichen Spezialversionen gehören neben der Warenwirtschaft (AB1000) die Finance-Lösung (FB1000) mit den Funktionsbereichen Finanzbuchhaltung, Kostenrechnung und Anlagenmanagement sowie das PPS-Modul FACTORY; hinzu kommen PARITYBI- und PARITYCRM sowie verschiedene E-Commerce-Lösungen inklusive integriertem Webshop, EDI und E-Procurement-Funktionalität.
Flexibilität im Umgang mit den Kunden
Immer mehr Handelsunternehmen - insbesondere die großen Handelsketten - folgen dem Vorbild der Automobilzulieferbranche, wo das Konsignationslager schon lange gang und gäbe ist. Dabei handelt es sich um ein Warenlager eines Lieferanten, das physikalisch beim Kunden eingerichtet wird. Der Kunde entnimmt im Bedarfsfall die benötigten Artikel, die bis dahin im Eigentum des Lieferanten verbleiben. Erst mit der tatsächlichen Entnahme findet im rechtlichen Sinne eine Lieferung als Grundlage für die darauf folgende Rechnungsstellung statt. Über die Definition von Mindest- und Sollbeständen im Konsignationslager können auch dann automatisch die erforderlichen Nachlieferungen für das Auffüllen des Lagers generiert und die Lieferungen initiiert werden. Da deshalb die Kapitalbindung auf der Kundenseite minimiert wird, ist das Konsignationslager auch im Handelsbereich immer beliebter und bei einer steigenden Zahl von Handelsunternehmen zum unabdingbaren Kriterium bei der Wahl von Lieferanten geworden. Vor diesem Hintergrund eröffnet PARITYERP seinen Anwendern jetzt erweiterte Zielgruppensegmente im Handelsbereich.