Mit den Vorgaben zur integrierten Versorgung strebt der Gesetzgeber an, dass Patienten lückenlos und umfassend betreut und geheilt werden. Deswegen müssen Ärzte, Apotheken, Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser und Rehakliniken eng zusammenarbeiten. Sie alle benötigen Kenntnisse über den jeweiligen Patienten und müssen wissen, wann er wo welche Behandlung erhalten hat. Auch die bisherige Medikation und Therapieerfolge liefern wichtige Hinweise für eine Optimierung von Behandlungspfaden. Integrierte Versorgung bedeutet aber auch effizientes Wirtschaften im Gesundheitswesen. Hierzu ist eine stärkere Vernetzung der Leistungen für die Patienten notwendig sowie eine intensive Auseinandersetzung mit den Potenzialen für Effektivitäts- und Effizienzverbesserungen. Diese Zusammenhänge müssen aus regionaler, überregionaler, organisatorischer, wirtschaftlicher und qualitativer Sicht analysiert werden. Einen umfassenden Einblick in die Situation des Patienten im IVN erhalten die Beteiligten durch eine übergreifende Betrachtung von Daten. Die Kooperation von Panoratio Database Images und GCN HealthNet nimmt sich diesen Anforderungen aus der Praxis an.
Patienten und Leistungserbringer im Versorgungsnetz profitieren von der Lösung
Ziel der Kooperation ist es, Vorteile für den Patienten und das Integrierte Versorgungsnetzwerk zu schaffen. So soll der Patient die bestmögliche Versorgung erhalten. Das Integrierte Versorgungsnetzwerk trifft Entscheidungen auf Basis von aussagekräftigen und richtigen Daten. Dadurch werden die medizinischen Leistungen hinsichtlich Qualität, Quantität, Kosten- und Erlössituation transparent. Dies wiederum hilft den Leistungserbringern, den Patienten eine qualitativ hochwertige Versorgung im Netzwerk zu ermöglichen und gleichzeitig Kosten einzusparen. Panoratio schafft Transparenz im Gesundheitssystem bei medizinischen und gesundheitsökonomischen Entscheidungen - und das hat direkte Auswirkungen auf die Beitragssätze der Krankenkassen. Im Hinblick auf die marode Situation des deutschen Gesundheitswesens bietet sich hier die Möglichkeit, der Kostenexplosion künftig Einhalt zu gebieten.
Panoratio Database Images schafft Klarheit im Gesundheitssystem
Basierend auf der Technologie von Panoratio Database Images entwickeln GCN HealthNet und das Münchner Unternehmen eine Lösung, die große Patientendatenmengen leicht und schnell erschließt. Mit ihr können Ärzte, Apotheker und Pfleger intuitiv und ohne spezielles IT-Wissen statistische Betrachtungen anstellen. Die Daten werden in dem handlichen Datenformat Portable Database Images (pdi) gespeichert und können so problemlos im Integrierten Versorgungsnetzwerk ausgetauscht werden. Klassische Reports aus herkömmlichen EDV-Systemen können für die Integrationsversorgung in einem Ärztenetz nicht verwendet werden, denn die Daten aus unterschiedlichen Quellen können oftmals nicht miteinander verknüpft werden.
Die Herausforderung im IVN besteht darin, dass die Zusammenarbeit von Ärzten, Apothekern und Pflegern eine Verbesserung für den Patienten mit sich bringt, gleichzeitig aber jeder einzelne Leistungserbringer angemessen vergütet werden muss. Dies kann nur gelingen, wenn Indikatoren definiert sind, anhand derer Leistungen im IVN angemessen bewertet werden können. Hanswerner Voss, Managing Partner bei GCN HealthNet, ist sich sicher, auch diesen Anspruch in Kooperation mit Panoratio Database Images erfüllen zu können: "Gemeinsam schaffen wir das Fundament für eine praktikable und effiziente Umsetzung des Konzepts der integrierten Versorgung. Wir setzen auf die Expertise, die Panoratio Database Images zum Beispiel in Zusammenarbeit mit dem DRG Competence-Center des Krankenhauses München Schwabing zum Thema Klinikcontrolling gewonnen hat."