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„Pay per Click“-Betrug im Internet – PandaLabs decken auf

(PresseBox) (Duisburg, )
Die Labore von Panda Software konnten ein globales Netzwerk von über 34.000 Rechnern, die vom Bot Clickbot.A infiziert und zu Zombies umfunktioniert wurden, entdecken.
Der Schädling nistet sich im System ein und registriert automatisch Klicks auf „pay per click“ Systemen – ein lukratives Geschäft für den Programmierer. Mit „pay per click“ wird ein Online-Marketing übliches Abrechnungsmodell bezeichnet, bei dem die Leistung pro Klick abgerechnet wird.
Gesteuert werden die Bots von verschiedenen Web-Servern. Auf diese Weise kann der Hacker selber die anzuklickenden Werbeseiten bestimmen und die maximale Anzahl der Klicks einstellen, damit beim User kein Verdacht entsteht. Ebenso protokolliert er mit, wie viele Rechner zu einer bestimmten Zeit online sind.

„Anstatt Spyware zu installieren, greifen Hacker mit dem „pay per click“-System zu einer neuen Methode, um Botnetze aufzubauen und sie dann an Kriminelle zu vermieten oder zu verkaufen“, erklärt Luis Corrons, Direktor der PandaLas.

Der Clickbot.A Mechanismus besteht aus zwei Komponenten: Die erste ist eine ausführbare Datei, die eine „dynamic link library“ anlegt. Diese löscht sich später selber und hinterlässt keine Spuren. Bei dem zweiten Bestandteil von Clickbot.A handelt es sich um eine Komponente des Internet Explorers. So meldet er dem Angreifer die Infizierung des Systems und aktualisiert die Kontroll-Komponenten. Sobald der Schädling die Autorisierung vom Programmierer bekommt, fordert er die entsprechenden Adressen vom Database System an und beginnt mit dem Klicken.

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Über Panda Security
Seit seiner Gründung 1990 in Bilbao kämpft Panda Security gegen alle Arten von Internet-Angriffen. Als Pionier der Branche reagierte das IT-Sicherheitsunternehmen mit verhaltensbasierten Erkennungsmethoden und der Cloud-Technologie auf die neuen Anforderungen des Marktes. Dank der speziellen Cloud-Technologien greifen User via Internet auf die weltweit größte Signaturdatenbank zu und erhalten schnellen und zuverlässigen Virenschutz ohne lokales Update. Der dramatische Zuwachs neuer Schädlinge verlangt immer intelligentere Abwehrmechanismen. So wächst der IT-Spezialist stetig: Mehr als 56 internationale Niederlassungen, ein Kundenstamm aus über 200 Ländern und landesweiter Support in der jeweiligen Sprache belegen die globale Präsenz.
Weitere Informationen auf den offiziellen Webseiten www.pandanews.de und www.pandasecurity.com

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