In den vergangenen Monaten hat sich das Hauptanliegen der Malware-Programmierer immer deutlicher abgezeichnet: Geheime Beutezüge und verschleierte Missionen verschiedener Schädlings-Exemplare auf der Suche nach Passwörtern und Zugangsdaten vor allem für Online Banking Dienste haben Hackern große finanzielle Gewinne beschert. Im ersten Halbjahr des Jahres 2006 betrug die Anzahl der kriminellen Malware im Internet über 70 Prozent. Und immer wieder hat sich gezeigt, dass der Mensch mit seiner Unwissenheit die größte Sicherheitslücke in geschützten Rechnern darstellt.
„CyberCrime Watch“ soll Usern dabei helfen, ihr Fachwissen auszubauen und das nötige Hintergrundwissen zu erlangen, um sich vor Angriffen dieser Art schützen zu können. Die Webseite besteht aus verschiedenen Rubriken:
„Targeted Malware“: Hier finden Leser brandheiße News über neue Malware-Muster und aktuelle Techniken für zielgerichtete Angriffe, die schadhafte Codes – speziell für bestimmte Opfer programmiert – nutzen.
„Rootkits“: Die Verschleierungs-Funktionalitäten von Rootkits bieten Cyber-Kriminellen ideale Angriffsmöglichkeiten. Diese erfolgreiche Rootkit-Eigenschaft wird vermehrt auch bei anderen Schädlingen, wie Trojanern, eingesetzt. So bleiben sie für eine erhebliche Zeitspanne unentdeckt.
„The CyberCrime Business“: Kriminelle Business Modelle, raffinierte Angriffszenarien und neue Ideen zum Überlisten herkömmlicher Antivirenlösungen finden hier ihren Platz.
„Blog“: Leser können in dieser Rubrik ihre Kommentare zu redaktionellen Inhalten und Meinungen anderer User abgeben.
Damit möchte der IT-Sicherheitshersteller Anwender zu den neuen Gefahren aufgrund des drastischen Anstiegs krimineller Aktivitäten im Internet aufklären und ihnen das nötige Hintergrundwissen vermitteln, um sich entsprechend zu schützen.
Das wöchentliche „CyberCrime Watch E-Bulletin“ mit den aktuellsten News kann von allen Lesern kostenfrei abonniert werden. Je nach Wunsch via E-Mail oder über RSS.