Lukrative Jobs, günstige Autos und verführerische Verkaufsangebote im Internet locken seit einiger Zeit Personen an, die – meistens unbewusst – als Strohmänner (so genannte Finanzagenten) zum Reinwaschen von gestohlenem Phishing-Geld missbraucht werden.
Vor einigen Stunden konnten die PandaLabs, die Labore des IT-Sicherheitsherstellers Panda Software, einen neuen Betrugsversuch im Internet entdecken: Die Kriminellen, die dahinter stecken, versuchen in diesem Fall unschuldige Internet-User emotional zu bewegen und ihr Vertrauen zu erschleichen. Dieses versuchen sie, indem sie sich als eine tatsächlich existierende Hilfsorganisation aus Argentinien ausgeben. Grund der Kontaktaufnahme ist die Suche nach Mitarbeitern in anderen Ländern und das Ziel liegt auf der Hand: Das gespendete Geld soll bequem und günstig transferiert werden.
Um das aus Phishing-Raubzügen erbeutete Geld zu erhalten und gleichzeitig jede Spur der Transferwege zu verwischen, versenden die Kriminellen E-Mails, in denen den Empfängern außergewöhnlich gut bezahlte Jobs bei wenig Arbeitsleistung angeboten werden. Ein Link führt auf die manipulierte Webseite der Hilfsorganisation, die als „offizieller Arbeitgeber“ angegeben wird. Die angebotene Tätigkeit besteht darin, über das eigene Bankkonto Zahlungen Dritter entgegen zu nehmen und diese nach Abzug der versprochenen, in der Regel verlockend hohen, Provision an eine im Ausland befindliche Person zu überweisen. Begründet wird der ungewöhnliche Geldtransfer üblicherweise mit einer hohen Kostenersparnis. Tatsächlich handelt es sich hierbei um gestohlenes Geld, das über Phishing-Angriffe erbeutet wurde. Dieses können die Phisher nicht direkt auf ihr Konto überweisen, da dieser Weg nachvollzogen werden könnte. Der „Finanzagent“ dient dem Phisher somit nicht nur als Geldwäscher, er ist gleichzeitig auch der Sündenbock, wenn der Diebstahl aufgedeckt wird. Zudem wird er für Schadensersatzansprüche des geschädigten Bankkunden und wegen unerlaubter Finanzdienstleistungsgeschäfte zur Verantwortung gezogen.
Besonders erschreckend hierbei ist, dass die Authentizität der genannten Organisation nicht nur Vertrauen beim ahnungslosen User schafft, sondern auch nach bekannt werden des Betrugs zu einem enormen Imageschaden für die Hilfs-Initiative, deren Seite für diesen Zweck kopiert wurde, führen kann.
Vor einigen Stunden konnten die PandaLabs, die Labore des IT-Sicherheitsherstellers Panda Software, einen neuen Betrugsversuch im Internet entdecken: Die Kriminellen, die dahinter stecken, versuchen in diesem Fall unschuldige Internet-User emotional zu bewegen und ihr Vertrauen zu erschleichen. Dieses versuchen sie, indem sie sich als eine tatsächlich existierende Hilfsorganisation aus Argentinien ausgeben. Grund der Kontaktaufnahme ist die Suche nach Mitarbeitern in anderen Ländern und das Ziel liegt auf der Hand: Das gespendete Geld soll bequem und günstig transferiert werden.
Um das aus Phishing-Raubzügen erbeutete Geld zu erhalten und gleichzeitig jede Spur der Transferwege zu verwischen, versenden die Kriminellen E-Mails, in denen den Empfängern außergewöhnlich gut bezahlte Jobs bei wenig Arbeitsleistung angeboten werden. Ein Link führt auf die manipulierte Webseite der Hilfsorganisation, die als „offizieller Arbeitgeber“ angegeben wird. Die angebotene Tätigkeit besteht darin, über das eigene Bankkonto Zahlungen Dritter entgegen zu nehmen und diese nach Abzug der versprochenen, in der Regel verlockend hohen, Provision an eine im Ausland befindliche Person zu überweisen. Begründet wird der ungewöhnliche Geldtransfer üblicherweise mit einer hohen Kostenersparnis. Tatsächlich handelt es sich hierbei um gestohlenes Geld, das über Phishing-Angriffe erbeutet wurde. Dieses können die Phisher nicht direkt auf ihr Konto überweisen, da dieser Weg nachvollzogen werden könnte. Der „Finanzagent“ dient dem Phisher somit nicht nur als Geldwäscher, er ist gleichzeitig auch der Sündenbock, wenn der Diebstahl aufgedeckt wird. Zudem wird er für Schadensersatzansprüche des geschädigten Bankkunden und wegen unerlaubter Finanzdienstleistungsgeschäfte zur Verantwortung gezogen.
Besonders erschreckend hierbei ist, dass die Authentizität der genannten Organisation nicht nur Vertrauen beim ahnungslosen User schafft, sondern auch nach bekannt werden des Betrugs zu einem enormen Imageschaden für die Hilfs-Initiative, deren Seite für diesen Zweck kopiert wurde, führen kann.
