In der vergangenen Woche konnten sich der Trojaner Semsy.B und das unerwünschte Programm (PUP) SpyHeal aus der Masse der Bedrohungen als aktivste Malware Exemplare hervorheben. Im Gegensatz dazu, stoppte Microsoft mit sieben neuen Security Bulletins am Patch Day für den Juli 2006 den Missbrauch sieben verschiedener Sicherheitslücken in ihren Betriebssystemen (MS06-033 bis MS06-039).
Der Trojaner Semsy.B hat es auf User des sozialen Kontakt-Netzwerkes „Orkut Community“ abgesehen. Über den MSN Messenger versenden er Nachrichten mit integriertem Link zum Laden des Banker Trojaners. Der Code von Semsy.B enthält eine Komponente zum Stehlen von Passwörtern. Die gesammelten Daten gehen per E-Mail an den Trojaner-Autor.
Das unerwünschte Programm (PUP) SpyHeal erweckt beim User den Anschein das System nach installierter Malware zu durchsuchen. Nach Beendigung des Scans meldet er fingierte Viren, Würmer, etc. und empfiehlt dem Anwender den Kauf eines bestimmten Programms zum Desinfizieren des Systems. Ein Eintrag in der Registry sichert das erneute Starten des unerwünschten Programms bei jedem Systemstart. Einfangen kann man sich SpyHeal auf der Webseite des entsprechenden Entwicklerunternehmens.
Um sich vor einer möglichen Infizierung zu schützen, sollten User die veröffentlichten Security Patches von Microsoft herunterladen und eine zuverlässige und regelmäßig aktualisierende Anti-Malware Lösung installieren. Folgende sieben Sicherheitsmängel, von denen fünf als kritisch gelten, wurden von Microsoft behoben: MS06-033 bis MS06-039. Weitere Informationen finden Sie auf der Microsoft Webseite.
Der Trojaner Semsy.B hat es auf User des sozialen Kontakt-Netzwerkes „Orkut Community“ abgesehen. Über den MSN Messenger versenden er Nachrichten mit integriertem Link zum Laden des Banker Trojaners. Der Code von Semsy.B enthält eine Komponente zum Stehlen von Passwörtern. Die gesammelten Daten gehen per E-Mail an den Trojaner-Autor.
Das unerwünschte Programm (PUP) SpyHeal erweckt beim User den Anschein das System nach installierter Malware zu durchsuchen. Nach Beendigung des Scans meldet er fingierte Viren, Würmer, etc. und empfiehlt dem Anwender den Kauf eines bestimmten Programms zum Desinfizieren des Systems. Ein Eintrag in der Registry sichert das erneute Starten des unerwünschten Programms bei jedem Systemstart. Einfangen kann man sich SpyHeal auf der Webseite des entsprechenden Entwicklerunternehmens.
Um sich vor einer möglichen Infizierung zu schützen, sollten User die veröffentlichten Security Patches von Microsoft herunterladen und eine zuverlässige und regelmäßig aktualisierende Anti-Malware Lösung installieren. Folgende sieben Sicherheitsmängel, von denen fünf als kritisch gelten, wurden von Microsoft behoben: MS06-033 bis MS06-039. Weitere Informationen finden Sie auf der Microsoft Webseite.
