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Die Top Malware des ersten Halbjahres 2005

Dreiste Abzocke und Beleidigungen scheinen "In" zu sein

(PresseBox) (Duisburg, )
Hier finden Sie die Meldung mit Bildmaterial:
http://www.panda-software.de/...


Obwohl es keine signifikanten Zwischenfälle in den ersten 6 Monaten des Jahres gab haben sich doch zahlreiche neue Codes und Techniken eingereiht.

Einige der folgenden Codes haben es aufgrund ihrer starken Verbreitung oder ihrer zahlreichen Verbreitungswege in die Liste geschafft, andere überzeugten durch ihre Anekdoten.

- Der Unhöflichste. Dieser Titel geht an Cisum.A, der Wurm der sich nicht mit der Infektion an sich und dem außer Kraft setzen von Antivirenlösungen zufrieden gab. Nein, er verlässt den User mit einem “You are an idiot” in Bild und Ton.

- Der Kaltschnäuzigste. Diese Bezeichnung passt am Besten zu dem Wurm Zar.A, der in der Betreffzeile die Opfer der Tsunami Katastrophe in Asien ausnutzte um das Interesse des Users zu wecken.

- The “Sexiest”. Auf seine ganz eigene Art erhielt Bropia.E diesen Titel. Er verbreitete sich via Instant Messenger Service mit einem Bild eines Hühnchens. Nicht sexy? Das Hünchen hatte Bikinistreifen von der Sonne –oder dem Ofen aus dem es gerade kam.

- Der Gefährlichste. Hier fiel die Wahl nicht weiter schwer: Whiter.F ein freundlicher kleiner Code, der den gesamten Inhalt der Festplatte löscht. Zusätzlich ersetzt der Trojaner alle Dateien durch ein Textdokument mit folgendem Wortlaut: You did a piracy, you deserve it.

- Der Rächer der... Der Wurm Nopir.A löscht alle Dateien mit COM oder MP3 Endung. Beim Angriff auf ein System zeigt er ein Bild gegen Computer Piraterie.

- Der Ausdauernste. Über 4200 Varianten in diesem Jahr lassen keinen Zweifel daran, das Gaobot der hartnäckigste Wurm ist. Der Autor versucht durch die Freisetzung immer neuer Varianten eine Epidemie zu verursachen –bisher ohne größere Erfolge.

- Die Sozialsten. Allerdings beschränkt sich das soziale Engagement von Gaobot.IUF und Prex.AM auf sich selbst. Sie teilen sich die Arbeit, während Gaobot eine Hintertür erschafft sendet Prex.AM gefälschte Nachrichten über den Instant Messenger. Beide verbreiten sich gemeinsam über ein und die Selbe RAR Datei.

- Der Verlockenste. Diese Auszeichnung geht an Sober.V, der seinen Opfern Tickets zur Fussball WM versprach. Keine schlechte Masche, doch die User waren klüger und so wurde eine Epidemie vermieden.

- Der Erpresser. Anscheinend ist es jetzt schwer angesagt erst Daten zu zerstören um dann Geld dafür zu verlangen falls man die Sachen wieder lesen möchte. PGPCoder verlangt für eine Entschlüsselungssoftware Geld und SpywareNo gibt sich praktischerweise gleich selbst als Lösung für ein angebliches Spywareproblem aus.

- Der Vielseitigste. Ein nicht zu definierender Typ Malware ist Eyeveg.D. Er hat Trojaner Charakter und erstellt Hintertüren auf den infizierten Rechnern. Er stielt vertrauliche Daten und erlaubt den Remote Zugriff. Für noch bessere Effekte kann er sich via eMail weiter verbreiten. Schade nur das all die kriminelle Energie vergebens war.

- Der Bankräuber. Dieser Code versucht an die Accountdaten der User zu gelangen. Bancos ist ein Trojaner mit nur einem Ziel: An die Zugangsdaten gelangen um alle Möglichkeiten des Onlinebetruges ausspielen zu können.

Auch wenn die hier beschriebene Malware teilweise faszinierend oder sogar witzig scheint, so ist eine Infektion durch sie in jeder Hinsicht schädlich. Stellen Sie sich vor alle Urlaubsbilder oder Ihre gesamten Dokumente würden von Ihrem Rechner gelöscht…

Eine Anti-Malware Lösung schützt vor Angriffen aus dem Web. Aber nur dann wenn ihre Signaturdatei auch aktuell ist. Zwischen dem Erscheinen eines neuen Codes und der Bereitstellung des Gegenmittels (Virussignaturdatei) entsteht ein gefährliches Zeitfenster. Diese Situation kann durch proaktive Technologien entschärft werden: TruPrevent Technologien blocken unbekannte, neue Viren zuverlässig. Weitere Informationen finden Sie unter: www.panda-software.de

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.pandasoftware.com/....

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Über Panda Security
Seit seiner Gründung 1990 in Bilbao kämpft Panda Security gegen alle Arten von Internet-Angriffen. Als Pionier der Branche reagierte das IT-Sicherheitsunternehmen mit verhaltensbasierten Erkennungsmethoden und der Cloud-Technologie auf die neuen Anforderungen des Marktes. Dank der speziellen Cloud-Technologien greifen User via Internet auf die weltweit größte Signaturdatenbank zu und erhalten schnellen und zuverlässigen Virenschutz ohne lokales Update. Der dramatische Zuwachs neuer Schädlinge verlangt immer intelligentere Abwehrmechanismen. So wächst der IT-Spezialist stetig: Mehr als 56 internationale Niederlassungen, ein Kundenstamm aus über 200 Ländern und landesweiter Support in der jeweiligen Sprache belegen die globale Präsenz.
Weitere Informationen auf den offiziellen Webseiten www.pandanews.de und www.pandasecurity.com

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