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Cyber-Angriffe auf Smartphones und Soziale Netzwerke

PandaLabs Quartalsbericht Januar bis März 2011

(PresseBox) (Duisburg, )
Die Sicherheitslabore von Panda Security haben ihren ersten Quartalsbericht für das Jahr 2011 veröffentlicht. Demnach kam es in den vergangenen drei Monaten neben der permanenten Bedrohung durch Malware erneut zu einer Reihe gravierender Security-Attacken. Drei Ereignisse waren dabei von besonderer Brisanz: Der bis dato größte Angriff auf Android Betriebssysteme, ein Erpressungsversuch an Facebook-Mitgliedern und ein neuer Cyber-Angriff der Anonymous Gruppierung.

10.000 Schädlinge pro Tag mehr als noch vor einem Jahr
Im ersten Quartal 2011 haben die PandaLabs im Durchschnitt ca. 73.000 neue Malware-Muster pro Tag entdeckt – das sind täglich 10.000 Schadprogramme mehr als im gleichen Zeitraum 2010. Wieder einmal waren Trojaner mit knapp 70% die am häufigsten verbreiteten Schädlinge, gefolgt von Viren mit 16% und Würmern (knapp 8%). Die meisten infizierten PCs standen im ersten Quartal 2011 in China, Thailand und Taiwan.

Der größte Angriff auf das Google Betriebssystem Android
Anfang März wurde der bis dato größte Cyber-Angriff auf Android Mobiltelefone gelauncht. Dabei wurden schädliche Applikationen als harmlose Anwendungen getarnt und in den offiziellen Android AppStore eingeschleust. Die über 50 bösartigen Anwendungen wurden in nur vier Tagen über 50.000 mal herunter geladen. Der Trojaner, der sich hinter den Spionier-Apps versteckte, hat nicht nur persönliche Informationen entwendet, sondern zudem weitere Applikationen, ohne das Wissen der User, auf den infizierten Systemen installiert. Google hat auf den Angriff reagiert und die schädlichen Apps vom Store entfernt.

Facebook-Mitglieder erpresst
George S. Bronk, ein 23-jähriger Mann aus Kalifornien, wurde zu einer Gefängnisstrafe von sechs Jahren verurteilt, weil er E-Mail Accounts von weiblichen Facebook-Mitgliedern gehackt, sich Zugriff auf deren vertrauliche Daten verschafft und die Frauen mit den dort gefundenen Informationen erpresst hatte. In diesem Zusammenhang muss man natürlich auch erwähnen, dass jeder Opfer eines solchen Angriffs werden kann – sogar die Seite des Facebook-Gründers Mark Zuckerberg wurde zu Beginn des laufenden Jahres gehackt. „Let the hacking begin“ war eine der Botschaften, die ein Unbekannter auf dem Profil von Zuckerberg hinterlassen hatte.

Anonymous und HBGary Federal auf Kriegsfuß
Auch die Cyber-Aktivisten-Gruppe Anonymous, die sich selbst als führungslose Gruppierung beschreibt, war im ersten Quartal 2011 weiterhin aktiv. Zuletzt sorgte ein Kleinkrieg mit der Sicherheitsfirma HBGary Federal für einige Aufregung. Der Chef der Firma behauptete, zentrale Mitglieder von Anonymous zu kennen und eine Liste mit Namen von führenden Persönlichkeiten veröffentlichen zu wollen. Die Mitglieder von Anonymous attackierten prompt die Server des Unternehmens, entwendeten prekäre Daten, darunter Tausende von Mails, und stellten diese ins Netz. Dieser Angriff hatte schwer wiegende Konsequenzen für die Sicherheitsfirma. Der Chef des Unternehmens musste zurücktreten, da sich in den veröffentlichten Dokumenten Belege dafür fanden, dass er in dubiose Tätigkeiten verwickelt war.

Der komplette Quartalsbericht ist unter folgendem Link verfügbar:
http://press.pandasecurity.com/...
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