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70 Prozent der gesamten Malware ist auf Diebstahl aus

Der ausführliche Bericht der PandaLabs zur Verteilung der Malware im ersten Quartal 2006 kann unter folgendem Link in englischer Sprache herunter geladen werden: http://www.pandasoftware.com/pandalabsQ12006/

(PresseBox) (Duisburg, )
Siebzig Prozent aller entdeckten Malware in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres wurden für kriminelle Zwecke entwickelt. Der Bericht der PandaLabs, den Laboren von Panda Software, bestätigt damit die finanzielle Motivation der Malware Programmierer, die ihre Erfindungen einsetzen, um Geld mit illegalen Mitteln zu verdienen.

40 Prozent der vom kostenfreien Online Scanner „ActiveScan“ enttarnten Malware-Angiffe wurden durch Spyware zum Ausspionieren der Internet Gewohnheiten von Usern verursacht. Ähnlich beliebte Schädlinge bei Malware-Programmierern waren Trojaner, insbesondere Dropper oder Downloader, die zum Stehlen von Passwörtern und Zugangsdaten von Online Bankservices eingesetzt werden. Sie machten 17% der Malware zwischen Januar und März aus, gefolgt von bösartigen Dialern (8%), die überteuerte Telefonverbindungen aufbauen. Jeder 25. Schädling war ein Bot, der als Teil eines Botnetzwerkes zum Verkauf oder zur Vermietung infizierter Computer-Gruppen genutzt wurde.

Der traditionelle E-Mail Wurm hingegen verliert immer mehr an Bedeutung. War er früher mal einer der Hauptdarsteller im Malware-Szenario, macht er im aktuellen Ranking lediglich einen Anteil von vier Prozent aus. „Epidemien, die von Würmern verursacht werden, erregen zuviel Aufmerksamkeit und können deshalb nicht für den Online Diebstahl eingesetzt werden. Spyware, Trojaner und Bots beherrschen momentan den Malware-Markt, weil sie sich unbemerkt in Systemen installieren und agieren können“, erklärt Luis Corrons, Direktor der PandaLabs.

Bei der Verbreitung von neuen Exemplaren waren die Trojaner mit 47 % ganz weit vorne. Besonders produktiv unter den ohnehin schon fleißigen Trojanern waren Downloader und Banker. „Trojaner werden vermehrt eingesetzt, weil sie extrem vielfältig und wandelbar sind. Die große Variationsbreite ist einer der wichtigsten Vorteile beim Entwickeln von neuen Mustern“, fügt Corrons hinzu. Bots schaffen es in dieser Kategorie auf den zweiten Platz und unterstreichen damit ihren immer größer werdenden Wert für Internet Betrüger.

Der komplette Bericht der PandaLabs bietet ebenso einen ausführlichen Report über die Windows WMF Sicherheitslücke, Sober.AH, den Kamasutra-Wurm sowie eine Tag-für-Tag Analyse der wichtigsten Ereignisse im IT-Sicherheitsbereich.

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Über Panda Security
Seit seiner Gründung 1990 in Bilbao kämpft Panda Security gegen alle Arten von Internet-Angriffen. Als Pionier der Branche reagierte das IT-Sicherheitsunternehmen mit verhaltensbasierten Erkennungsmethoden und der Cloud-Technologie auf die neuen Anforderungen des Marktes. Dank der speziellen Cloud-Technologien greifen User via Internet auf die weltweit größte Signaturdatenbank zu und erhalten schnellen und zuverlässigen Virenschutz ohne lokales Update. Der dramatische Zuwachs neuer Schädlinge verlangt immer intelligentere Abwehrmechanismen. So wächst der IT-Spezialist stetig: Mehr als 56 internationale Niederlassungen, ein Kundenstamm aus über 200 Ländern und landesweiter Support in der jeweiligen Sprache belegen die globale Präsenz.
Weitere Informationen auf den offiziellen Webseiten www.pandanews.de und www.pandasecurity.com

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