In immer mehr Büros ist bereits ein Anrufmonitor auf dem Computer installiert. Der Einsatz dieses elektronischen Ansagedienstes macht durchaus Sinn: Klingelt das Telefon, so schlägt das Tool sofort an und verrät auf dem Bildschirm, wer da gerade anruft. Noch vor dem Abheben des Hörers kann sich der Angerufene bereits mental auf das anstehende Gespräch einstellen - optimal.
Dem modernen Anrufmonitor TapiRex gelingt es, viele neue Funktionen anzubieten, die sich bei der Konkurrenz in dieser Form noch nicht finden lassen.
Das Tool lässt sich am Einzelplatzrechner, gerne aber auch im Netzwerk einsetzen. Am Einzelrechner wird der Computer über ein TAPI- oder CAPI-fähiges Gerät direkt an die Telefonleitung angeschlossen. Bei diesem Gerät kann es sich um eine ISDN-Karte, um ein Modem oder um eine klassische Telefonanlage handeln. In diesem Fall gibt das jeweilige Gerät das Anrufsignal direkt an den Anrufmonitor weiter.
Im Netzwerk fungiert der Rechner, der an die Telefonleitung angeschlossen ist, als TapiRex Server. Er gibt das eingehende Anrufsignal einfach an alle anderen Rechner (die Clients) im Netzwerk weiter. Christoph Bünger (CEO): „So kann jeder Mitarbeiter in der Firma sehen, wer gerade anruft. Die Idee dahinter: In diesem Fall kann auch gleich der Kollege den Anruf annehmen, für den er bestimmt ist.“ Der Client/Server-Modus von TapiRex ist ein echtes Novum: Dieses Feature wird in der Branche ansonsten nur zu einem deutlich höheren Preis angeboten.
Die große Frage ist natürlich: Woher weiß TapiRex eigentlich, wer da gerade anklingelt? Kein Thema: Das Programm kann das Adressbuch von Microsoft Outlook konsultieren, jede andere ODBC-Datenquelle auf dem Rechner anzapfen oder sein eigenes, internes Kontaktverzeichnis konsultieren. Christoph Bünger: „Ruft ein Unbekannter an, so ist es nur eine Sache von Sekunden, den passenden Namen zu erfassen. Beim nächsten Anruf weiß das Tool dann auf Anhieb, wer dran ist. Noch besser: Passend zum Namen lässt sich auch ein Foto anzeigen. Ein Bild eines Anrufers ist ja viel schneller erfasst als ein Text.“
Anwender, die mit ihrem Rechner an das Internet angeschlossen sind, starten auch eine reverse Recherche und bringen im Web den passenden Namen zu einer unbekannten Nummer eines Anrufers in Erfahrung. Problemlos arbeitet TapiRex auch mit dem klickTel klickServer zusammen. Wer möchte, kann sich den Namen oder die Nummer des Anrufers sogar über die Sprachausgabe des Computers laut aufsagen lassen.
Gelungen ist, dass TapiRex eine eigene Protokollfunktion anbietet. In der Anrufhistorie lässt sich jeder einzelne Anruf nachvollziehen. Nach der Mittagspause kann demnach leicht überprüft werden, wer in der Zwischenzeit angeklingelt hat - auch wenn kein Spruch auf dem Anrufbeantworter zu finden ist. Günstig ist natürlich auch, dass in der Historie neben den Namen und der Zeit auch alle Nummern der Anrufer verzeichnet sind. So ist ein etwaiger Rückruf absolut kein Problem mehr.
Über kostenlose Addons lässt sich TapiRex sogar noch erweitern. Dafür sorgt seine offene Architektur. Mit dem passenden Addon ist es sogar möglich, sich Anrufe anzeigen zu lassen, die über die kostenlose VoIP-Software Skype erfolgen. Christoph Bünger: „Die Unterstützung für Skype ist ein absolutes Alleinstellungsmerkmal. Das Telefonieren über das Internet ist ein topaktueller Trend, der bislang von den gängigen Anrufmonitoren noch nicht unterstützt wird - von TapiRex einmal abgesehen.“
Wer Microsoft Windows XP Media Center 2005 einsetzt, kann auch hier die Anrufhistorie von TapiRex in fernsehgerechter Darstellung per Fernbedienung abrufen und wird auch während des Fernsehens oder dem Schauen einer DVD direkt am Fernsehen über einen eintreffenden Anruf benachrichtigt. Das entsprechende kostenlose Addon mceTapiRex ist sogar für den „Europe xpMCE Award 2004/2005“ nominiert.
Microsoft Outlook ist nicht zwingend vonnöten, um TapiRex einzusetzen. Outlook-Anwender genießen aber einige Vorteile. So ist es möglich, aus TapiRex heraus einen neuen Outlook-Kontakt direkt bei einem Anruf anzulegen und diesen auf Wunsch auch gleich zu öffnen. So ist es dann kein Problem mehr, alle anfallenden Gesprächsnotizen gleich dort zu erfassen, wo sie hingehören. Wer möchte, kann auch alle Anrufe direkt in das Outlook-Journal eintragen lassen.
TapiRex lässt sich vor dem Kauf ausgiebig testen. Die 30-Tage-Demo (4 MB) steht auf der Homepage zum Download bereit. Die Einzelplatz-Version kostet 19,90 (per Mail) bzw. 24,90 Euro (auf CD). Eine Client/Server-Version für 2 oder 5 Clients wird ab 29,90 bzw. 39,90 Euro angeboten. Weitere Bundles gibt es auf Anfrage. (4800 Zeichen, zum kostenlosen Abdruck freigegeben)
Homepage im Internet: www.scendix.de
Fakten zum Programm: www.scendix.de/tapirex/
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