Die Automatisierung verhindert Eingabefehler und stellt Regelkonformität der Konfigurationen sicher. Die Simulation ist erforderlich, weil es auch dann zu Ausfällen, Sicherheitslücken und Ineffizienzen kommen kann, wenn alle Konfigurationen in sich korrekt sind. Denn damit ist noch nicht sichergestellt, dass die Komponenten auch optimal zusammenspielen. In komplexen Netzwerken lassen die Einzelkonfigurationen keine sichere Aussage über die empirischen Datenflüsse zu.
Mit der OPNET-Software lässt sich ein Modell einer vorhandenen oder geplanten Topologie generieren. Hier überprüft der Administrator in einer Simulation, wie die Datenflüsse durch das Netzwerk laufen. Die Analyse erkennt Effekte wie zum Beispiel Routing Loops (Datenverkehr dreht sich im Kreis), asymmetrisches Routing (Hin- und Rückweg der Datenpakete ist nicht identisch) oder Protokoll-Konflikte zwischen sendender und empfangender Komponente. Zudem kann das Netzwerk anhand hinterlegter Regeln validiert werden. Die Konfigurationen werden anschließend mit der Intelliden-Software im Produktions-Netzwerk implementiert. Die Software stellt dafür rund sechs Millionen Befehle bereit, die auf 360 Gerätetypen und Betriebssysteme anwendbar sind. Über eine Web-Oberfläche oder eine Programmierschnittstelle lassen sich mehrere Konfigurationen simultan in das Netzwerk schreiben.
Über Intelliden
Intelliden ist ein Hersteller von Standard-basierten Lösungen zur Automatisierung des Netzwerk-Managements. Zu den Kunden zählen Service Provider, Unternehmen und Behörden. Intellidens preisgekrönte Technologie automatisiert kritische Geschäftsprozesse wie das Configuration Management, Service-Aktivierung, Security und Compliance Management heterogener IP-Komponenten. Intelliden verhilft Organisationen dazu, ihre Services schneller einzuführen, Administrations-Kosten zu senken und Netzwerk-Compliance sicherzustellen. Weitere Informationen: http://www.intelliden.com.