Das Open-E Active-Active Failover Cluster Feature für iSCSI-Umgebungen ist eine hervorragende Funktionalität, wenn Hochverfügbarkeit, Cloud Storage, Virtualisierung und Business Continuity gefragt sind, denn hier zählen Performance und Datensicherheit.
Die 600%ige Steigerung der Performance bei Nutzung einer Active-Active, und damit einer load-balanced Cluster-Topologie konnte aufgrund einer Verfeinerung im Algorithmus der Software umgesetzt werden. Dadurch werden die System-Latenz signifikant reduziert und die Storage-Ressourcen des Systems zu 100% genutzt. Der Ausgleich der Workload verhindert nicht nur eine Überlastung des Storage, und damit eine schlechtere Qualität der Services, sonderm holt die maximale Performance aus dem System heraus. Der Cluster kann dadurch Read- und Write-Vorgänge wesentlich schneller verarbeiten und ausführen. Mit dieser Verbesserung der Software können Nutzer Volumes im Active-Mode gleichzeitig auf zwei Knoten einrichten - und damit Hochverfügbarkeit der Daten gewährleisten. Fällt ein Knoten aus, übernimmt der andere automatisch und alle Applikationen laufen ohne Unterbrechung weiter. Sobald der ausgefallene Knoten wieder im Ressourcenpool verfügbar ist, kann der Administrator die Aktivitäten der ausgewählten Volumes wieder auf den anderen Knoten verlagern. Das Ergebnis: Die Active-Active Funktionalität verbessert die gesamte Cluster-Performance um ein vielfaches durch den Ausgleich des Read-, Write- und Replikationstraffics auf beiden Knoten.
Ein Active-Active Failover Cluster mit Open-E DSS V7 bietet erhebliche Vorteile gegenüber vergleichbaren Lösungen:
- Verdoppelt die Gesamt-Performance in den meisten Storage-Konfigurationen.
- Beseitigt den Single Point of Failure durch Konfiguration von Active-Active Clustern ohne shared (common) Disks und damit Gewähleistung von verbesserter Datensicherheit in hochverfügbaren Umgebungen.
- Bietet vereinfachte iSCSI Failover-Konfiguration mit hilfreichen Status-Icons in Open-E DSS V7.
- Bietet Selbst-Validierung des Systems. Open-E DSS V7 prüft alle notwendigen Einstellungen auf jedem Knoten, sodass Cluster bei falscher Konfiguration nicht gestartet werden können.
- Verbessert die Sicherheit des Clusters, da auf Basis der Anzahl an Netzwerkverbindungen im Storage-Netzwerk so viele Auxiliary Paths wie nötig konfiguriert werden können.
- Bietet gesteigerte Sensibilität für Netzwerk-Fehler durch Konfiguration von Ping Nodes.
- Beschleunigt die Netzwerk-Konnektivität, da der I/O Traffic auf zwei Knoten ausgeglichen wird.
- Nutzt die gesamte Verarbeitungsleistung auf beiden Cluster-Knoten.
- Verhindert Verschwendung von Hardware-Ressourcen durch effektive Nutzung des Storage.