Ob Zugriff auf bereits gelöste Probleme, Know-how zu komplexen Maschinen, Wissen um Schwachstellen oder einfach die Tipps und Tricks alter Servicehasen: Das neue Ratgebersystem von ontoprise unterstützt den Service, seine Aufgaben schnell und effizient zu erledigen, weil es dieses Wissen für jeden verfügbar und nutzbar macht – insbesondere für neue Mitarbeiter. Hotline-Mitarbeiter können mit dem Ratgeber schon am Telefon viele Probleme lösen, für die früher der Service vor Ort erscheinen musste. Und selbst wenn sich ein Problem nur ansatzweise telefonisch lösen lässt, so hilft die präzisere Problemerfassung dabei, gleich den richtigen Techniker mit den richtigen Ersatzteilen zum Kunden zu schicken.
Das Ratgebersystem kann damit entscheidend die Zufriedenheit der Kunden mit den Produkten und den damit verbundenen Serviceleistungen verbessern. Das ist von großer Bedeutung, denn neuesten Studien zufolge wechseln im Maschinenbau 65 Prozent aller Abnehmer ihren Lieferanten, weil sie mit dem Service unzufrieden waren (Quelle: Münchner Impuls Management Consulting).
Vor diesem Hintergrund kann das bereits in der Praxis erprobte Service-Ratgebersystem, das stand-alone betrieben oder auch in vorhandene Servicelösungen wie z. B. SAP Customer Service oder SAP Mobile Asset Management (MAM) integriert werden kann, Unternehmen einen echten Wettbewerbsvorteil verschaffen.
Übernahme und Kooperation runden das Angebot ab
Um ihr Angebot und ihre Expertise zu erweitern, hat ontoprise kürzlich die für ihre FAQ-Lösungen bekannte Borgs Industries GmbH erworben und als ontoprise solutions GmbH in ihre Firmenstruktur eingegliedert. Solche FAQ-Lösungen sind unter anderem bei Buhl Data und Invitel im Einsatz. Der kürzlich geschlossene Partnervertrag mit CSC Ploenzke ermöglicht ontoprise zudem, seine Kompetenzen in der Umsetzung kundenspezifischer Anforderungen weiter auszubauen. Dabei greift ontoprise insbesondere auf das Know-how von CSC Ploenzke in der Anbindung bestehender Systeme zurück.
OntoStudio als Nachfolger von OntoEdit
ontoprise stellt auf der CeBIT 2005 erstmals OntoStudio als Nachfolger der Modellierungsumgebung OntoEdit vor. Das bereits im Kundeneinsatz und bei Partnern bewährte OntoStudio basiert auf der Entwicklungsumgebung Eclipse von IBM, die als Quasi-Standard für Editoren-Frameworks gilt. OntoStudio weist gegenüber dem Vorgänger eine verbesserte Benutzerfreundlichkeit und eine deutlich höhere Skalierbarkeit auf. Dadurch werden der Aufbau und die Wartung von Wissensmodellen (so genannten Ontologien) noch komfortabler. OntoStudio unterstützt nun zusätzlich die vom W3C verabschiedete Web-Ontology Language OWL. Es kann jetzt sowohl hauptspeicher- als auch datenbankbasiert betrieben werden, ist daher skalierbar und eignet sich somit für die Modellierung großer Ontologien. Die Basisversion als Hauptspeichervariante wird kostenlos angeboten und in Kürze ausgeliefert. Die kostenpflichtige Version von OntoStudio wird als Datenbankvariante zusammen mit weiteren Funktionen wie dem OntoStudio Evaluator und dem Mapping-Tool angeboten. Der Evaluator dient dazu, Regeln während der Modellierung auszuführen; dieses Verfahren ist kürzlich patentiert worden. Regeln in Ontologien können unter anderem zur Abbildung beliebig komplexer Abhängigkeiten sowie zur semantischen Integration heterogener Datenquellen wie Web-Services oder Datenbanken genutzt werden.
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