"Unser Land braucht den Film. Abseits von Popcornkino und ungeachtet kommerzieller Erfolge steht große Filmkunst nicht nur für Unterhaltung, sie regt zum Nachdenken an und deckt schonungslos gesellschaftliche Missstände auf. Da die staatliche Kulturförderung oftmals nicht ausreicht, ist es uns ein essenzielles Anliegen, Filmemacher vor und hinter der Kamera zu unterstützen", erläutert Knut Haake, Marketing Director bei der OKI Systems (Deutschland) GmbH. "Als Druckerspezialist fördert OKI den Film, weil diese künstlerische Ausdrucksform wie keine zweite auf innovative und verlässliche Technologien angewiesen ist. Innovative und verlässliche Drucklösungen - dafür steht OKI seit vielen Jahren. Deshalb sind wir mit Herzblut dabei, wenn es um die Anerkennung besonderer cineastischer Leistungen geht."
Der OKI-Förderpreis ehrt Menschen, die durch außergewöhnliches filmisches Engagement auffallen. Er spürt Protagonisten der Filmindustrie auf, die ungewöhnliche Wege gehen, die Branche bereichern und so Maßstäbe setzen, unabhängig von kommerziellen Erfolgen. Dabei stehen vor allem Qualität und Originalität im Vordergrund. Mit Nicolette Krebitz fällt die Wahl in diesem Jahr auf eine junge, engagierte Frau, die vom Kinderstar zu einer ernstzunehmenden Filmemacherin gereift ist. "Frau Krebitz ist eine begnadete Schauspielerin. Sie stärkt das Renommee des deutschen Films ungemein. Wenn man ihr zusieht, spürt man ihre Passion, die sich in ihrer unverwechselbaren Handschrift niederschlägt", schwärmt der Hobby-Cineast Haake. 1997 gelang der mit zwei Grimme-Preisen ausgezeichneten 35-Jährigen mit Bandits der große Durchbruch. Das finstere Drama Das Herz ist ein dunkler Wald war nach Jeans Krebitz' zweite große Regiearbeit, bei der unter anderem Nina Hoss und Devid Striesow vor der Kamera standen.
Auf dem diesjährigen Hessischen Film- und Kinopreis hält OKI für Gäste, die schon immer einmal neben Holly Golightly oder Don Vito Corleone stehen wollten, mit der OKI Green Wall ein besonderes Highlight bereit: Von professionellen Fotografen abgelichtet, finden sich Besucher in bekannten Szenen der Filmgeschichte wieder. Dank hochmoderner Technologie entstehen realistische Fotomontagen, die anschließend mit einem OKI LED-Farbdrucker aufs Papier gebracht werden und Gästen so lange in Erinnerung bleiben.
Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst vergibt in Zusammenarbeit mit der Hessischen Filmförderung seit 1989/1990 einmal jährlich den Hessischen Film- und Kinopreis. Seit 2007 engagiert sich OKI mit dem OKI-Förderpreis, der im vergangenen Jahr an den deutschen Regisseur Rudolf Thome verliehen wurde.
Weitere Informationen zu OKI sowie zum OKI-Förderpreis finden sich im Internet unter http://www.oki.de sowie unter http://www.hessischer-filmpreis.de.