Das Spektrum ist riesig: von hauchzarten Geweben für Schals und Krawatten, feinen Stoffen für Hemden und Blusen, farbigen Stoffen für Oberbekleidung, funktionellen Geweben für Sportbekleidung über gemusterte Stoffe für Heimtextilien, strapazierfähige Bezugsstoffe für Möbel bis hin zu speziell behandelten Stoffen für Arbeits- und Schutzkleidung aus reiner Baumwolle oder Baumwoll- und Synthesefasermischungen hat Penfabric im Angebot. Darüber hinaus produziert und vertreibt Penfabric ungefärbte Garne und Gewebe zur Weiterbearbeitung. Das 1973 gegründete Unternehmen beschäftigt derzeit rund 1.600 Mitarbeiter in den vier Produktionsstätten im malaysischen Bundesstaat Penang. Die vier Werke sind entsprechend den textilen Produktionsstufen Spinnerei, Weberei, Färberei, Textilveredelung und Ausrüstung in konsequent vertikal integrierter Produktionsweise organisiert. H.S. Teh, Managing Director, sieht enorme Vorteile bei dieser Produktionsweise: "Egal ob feinste garngefärbte Qualitäten in Karo- oder Streifenoptik, hochwertigste Drucke in bester Farbbrillanz oder speziell behandelte Gewebe mit Funktionen wie beispielsweise Bügelfreiheit - dank unserer perfekt aufeinander abgestimmten Produktionsprozesse können wir gleichbleibend exzellente Qualitäten gewährleisten und auch kurzfristig auf Markttrends reagieren." Ein Großteil der hergestellten Waren wird in andere asiatische Regionen, Länder der EU sowie in die USA exportiert.
Maßgebliche Rolle für den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens spielen neben erstklassigen Qualitäten und einer ausgeprägten Kundenorientierung wirksame Maßnahmen in Umweltschutz, Arbeitsschutz und Nachhaltigkeit. Alle Produktionsstätten von Penfabric sind gemäß den Vorgaben des Qualitätsmanagementsystems ISO 9001-9008 zertifiziert, im gesamten Betrieb ist das Umweltmanagementsystem der ISO 14001 implementiert. Seit geraumer Zeit investiert das Unternehmen darüber hinaus in konkrete Schritte zur Verbesserung der Umweltbilanz. Seit dem Jahr 2008 waren durch die Installation von hochmodernen energie- und wassersparenden Anlagen in diversen Bereichen eklatante Energieeinsparungen von zwischen 3 und 5% jährlich verbucht werden. Mr. Teh ist davon überzeugt, dass sich die getätigten Investitionen gelohnt haben: "Wir haben vor langer Zeit schon erkannt, dass sich das Bewusstsein der Allgemeinheit für Umweltschutz und Nachhaltigkeit verändert hat. Immer mehr Menschen machen sich heutzutage Gedanken über sichere Produkte und deren umweltfreundliche Herstellung. Dem tragen wir mit unserem kontinuierlichen Streben nach neuen Lösungen für innovative Produkte und effizienten Verfahrenskonzeptionen Rechnung." Weitreichende Kompetenzen hat sich Penfabric vor allem durch die Anwendung umweltschonender und biologisch abbaubarer Färbemittel, die Wiederverwendung von bestimmten Chemikalien sowie einer wegweisenden Technologie, die auf der Verwendung von flüssigem Ammoniak basiert, erarbeitet.
Höchste Priorität hat im Unternehmen auch der Grundsatz, die Bedürfnisse und das Wohl der Mitarbeiter vorrangig in den Betrieb mit einzubeziehen. Hier zeigt sich das unternehmerisch verantwortungsvolle Handeln von Penfabric nicht zuletzt beim erfolgreich etablierten und umfangreichen Maßnahmenkatalog zur Sicherheit am Arbeitsplatz.
Standort Malaysia
Ist von den Vorzügen asiatischer Beschaffungsmärkte hinsichtlich textiler Produkte die Rede, fallen vielen Einkäufern zuerst China, Bangladesch, Indien oder Kambodscha ein. Doch auch Malaysia legt aufgrund seiner Attraktivität als wichtiger Wachstumsmarkt für Investitionen des internationalen Bekleidungseinzelhandels mittlerweile kräftig zu. Als aufstrebende Volkswirtschaft mit einem jährlichen Wachstum von über fünf Prozent verfügt das rund 29 Millionen Einwohner zählende südostasiatische Schwellenland über eine ganze Reihe von Standortvorteilen. So sind die ASEAN-Märkte sowie Indien und China aufgrund der geographischen Nähe schnell und problemlos zu erreichen. In weiten Teilen des Landes ist Englisch Verkehrs- und Bildungssprache. Als weitere Pluspunkte sind auch die gute Infrastruktur, das solide Bildungssystem sowie eine leistungsfähige Forschung und Entwicklung zu verbuchen.