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Oerlikon Solar führt Produktionslösungen für technologisch fortschrittliche mikromorphe Tandemmodule ein

Kunde Inventux Technologies AG erwirbt umweltfreundliche und effiziente Produktionslinien-Technologie

(PresseBox) (Pfäffikon, )
Oerlikon Solar, ein weltweit führender Anbieter von felderprobten, schlüsselfertigen Lösungen für Silizium-Dünnschicht-Solarmodule, stellte heute seine mikromorphe Tandemtechnologie vor. Das Unternehmen unterstreicht dadurch seine anhaltende globale Stärke in der wachsenden Solarindustrie. Die umweltfreundlichen und energiesparenden mikromorphen Tandemmodule bieten den Kunden vielerlei Vorteile, so etwa eine mögliche Effizienz von 10 Prozent und mehr in der nahen Zukunft.

Die mikromorphe Tandemtechnologie von Oerlikon Solar wurde von Dr. Johannes Meier, Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung des Unternehmens, entwickelt. Sie kombiniert zwei unterschiedliche Siliziummaterialien – amorphes und mikrokristallines Silizium – in einer oberen und einer unteren Zelle. Die obere amorphe Zelle wandelt den sichtbaren Anteil des Sonnenspektrums um, während die untere mikrokristalline Zelle die Energie des Sonnenlichts im nahen Infrarotbereich absorbiert. Dank der neuen mikromorphen Tandemtechnologie kann so der Effizienzgrad um ca. 50 Prozent gegenüber herkömmlichen amorphen Zellen gesteigert werden.

„Unsere neue mikromorphe Tandemtechnologie ist in der Lage, den Effizienzgrad auf über 10 Prozent zu erhöhen. Zudem ermöglicht sie eine weitere Senkung der Kosten pro Watt peak. Das macht unsere schlüsselfertigen Produktionslösungen noch attraktiver“, erklärte Dr. Uwe Krüger, Chief Executive Officer von Oerlikon. „Alle Materialien, die wir für unsere Dünnschichttechnologie verwenden, sind nicht toxisch, kostengünstig und problemlos verfügbar. Darüber hinaus verbrauchen wir zur Herstellung unserer mikromorphen Tandemmodule nur knapp die Hälfte der Energie, die wir für kristalline Zellen benötigen.“

In den kommenden drei bis fünf Jahren muss die Solarindustrie Kosten senken und die Effizienz so steigern, dass die Netzparität mit herkömmlichen Energiequellen Realität wird. Dank der höheren Effizienz bringen die mikromorphen Tandemmodule von Oerlikon Solar die Branche bei der Umsetzung dieses wichtigen Ziels einen Schritt weiter.

„Oerlikon Solar kann die Bedürfnisse seiner Kunden in diesem stark wachsenden, sich schnell entwickelnden Markt auch weiterhin erfüllen“, so Krüger. „Dünnschicht-Produktionslinien für mikromorphe Solarmodule werden in der Industrie immer wichtiger, da Unternehmen nach umweltfreundlichen und wirtschaftlich vernünftigen Fertigungsalternativen suchen.“

Zudem konnte Oerlikon Solar kürzlich sein Produktportfolio durch die Einführung des Produktionssystems TCO 1200 ergänzen. Dieses wird zum Auftragen der transparenten leitenden Schichten verwendet. Dank der einzigartigen Oberflächenmorphologie dieser hochwertigen Schichten kann der Anteil der erfassten Sonnenenergie verstärkt werden. Das System ist Bestandteil der Produktionslinie FAB 1200.

Die Tatsache, dass die mikromorphe Tandemtechnologie bereits jetzt von den Kunden eingesetzt wird, zeigt ihre Bedeutung für die gesamte Solarindustrie. Einer dieser Kunden, das deutsche Photovoltaik-Unternehmen Inventux Technologies AG, unterzeichnete kürzlich einen Vertrag mit Oerlikon Solar über eine Produktionslinie mit 30 MW Spitzenleistung zur Herstellung von mikromorphen Tandemmodulen. Standort der Produktionsanlage von Inventux wird Berlin sein. Das Projekt umfasst zudem Pläne für eine schnelle Erweiterung der Anlage auf eine Kapazität von 100 MW Spitzenleistung.

„Wir sind davon überzeugt, dass Oerlikon Solar der erfahrenste und am besten qualifizierte Partner für Produktionslösungen im Bereich der mikromorphen Tandemtechnologie ist“, sagte Roland Sillmann, Chief Technology Officer von Inventux. „Die Ausrüstung und das Prozess-Knowhow von Oerlikon Solar stellen für Inventux eine ideale Grundlage dar, um eine Produktionslinie für Dünnschicht-PV-Module einzurichten, mit der wir die Kosten deutlich senken und unsere eigenen F&E-Aktivitäten entwickeln können.“

Der Marktführer Oerlikon Solar kann aber noch andere Erfolge mit der Produktionslinie FAB 1200 vorweisen. Derzeit baut der Kunde ersol Thin Film GmbH in seinem Werk in Erfurt auf 6000 m2 die erste industrielle Massenfertigungsanlage für amorphe Dünnschicht-Solarmodule in Europa auf. Daneben schloss der Kunde CMC Magnetics Corp. in Taiwan kürzlich einen Vertrag mit Oerlikon Solar über die Lieferung einer Produktionsanlage für Dünnschicht-Solarzellen mit 40 MW Spitzenleistung ab. Dieser Kauf markiert den ersten Grossauftrag für Oerlikon Solar in Asien und umfasst die weltweit erste vollautomatisierte Produktionslinie mit integrierten Prüfsystemen.

Über Oerlikon Solar
Oerlikon Solar bietet kosteneffiziente, felderprobte, schlüsselfertige Lösungen für die Massenproduktion von Silizium-Dünnschicht-Solarmodulen. Diese voll automatisierten modularen End-to-End-Fertigungslösungen zielen auf eine Reduzierung der Anlagenkosten und eine Maximierung der Produktivität. Sie stehen als modulare End-to-End-Lösungen einschliesslich Messtechnik mit einer Erweiterungsoption für Durchlauf- und Prozesstechnologie zur Verfügung.

Auf Grundlage seiner führenden Stellung im Bereich Dünnschichttechnologie hat Oerlikon Solar in enger Kooperation mit seinen Kunden eine einzigartige, innovative Technologie entwickelt. Eine Inhouse-Pilotlinie ermöglicht die Produktion, Prüfung und Optimierung der Solarmodule in vollem Produktionsumfang. Oerlikon Solar hat seinen Sitz in Trübbach, Schweiz, und unterhält ein F&E-Labor in Europa. Zudem bietet das Unternehmen über seine Sales- und Service-Center in den USA, Europa und Asien weltweit Kundensupport und Schulungen an.
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