Gelungener Technologietransfer aus dem Weltall auf die Erde: Der weltweit führende Hersteller von optischen Systemen zur Chipproduktion, Carl Zeiss SMT, hat das Züricher Raumfahrtunternehmen Oerlikon Space zum „Carl-Zeiss SMT – Supply Chain Partner“ ernannt. Oerlikon Space beliefert Carl Zeiss SMT mit Blendenmechanismen für Lithographieoptiken. Diese Optiken kommen bei der Herstellung von Mikrochips zum Einsatz, um Strukturinformationen auf das Silizium-Trägersubstrat zu belichten.
„Wir sehen in dieser Auszeichnung eine Bestätigung der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen Carl Zeiss SMT und Oerlikon Space in den vergangenen Jahren. Für uns bietet diese Partnerschaft eine interessante Perspektive, denn hier konnten wir mit technischem Know-how, das wir in der Raumfahrt gesammelt haben, ein neues Geschäftsfeld für Oerlikon Space erschliessen", erklärt Axel Deich, Geschäftsführer von Oerlikon Space.
In der Tat sind die Anforderungen, die an Mechanismen in der Chipproduktion gestellt werden, denen in der Raumfahrttechnik sehr ähnlich: Höchste Präzision, Zuverlässigkeit und Wartungsfreiheit sind in beiden Bereichen äusserst wichtig. Ausserdem ist in der Chipherstellung extreme Sauberkeit gefragt – eine Anforderung, die den Oerlikon-Ingenieuren ebenfalls aus der Raumfahrt vertraut ist. Die Blenden dürfen weder ausgasen noch Abrieb erzeugen. Deshalb öffnen und schliessen sie berührungslos und schmiermittelfrei: „Dies ist eine wichtige Eigenschaft, denn nur so können die Blenden die hochsauberen Umgebungsbedingungen, wie sie die Chipherstellung verlangt, erfüllen“, erläutert Gerhard Fürter, Leiter Technologie Lithographie-Optik bei Carl Zeiss SMT.
„Die Blendenmechanismen, die wir für Zeiss bauen, sind eines von vielen Beispielen für den erfolgreichen Technologietransfer aus der Raumfahrt zu ‚irdischen’ Anwendungen“, so Oerlikon-Space-Chef Axel Deich. Entwicklungen, die ihren Ursprung in der Raumfahrt genommen haben, finden sich heute in vielen Alltagstechnologien wieder, beispielsweise in High-Tech-Werkstoffen, hochpräzisen Optiken und Mechanismen sowie in Computern, aber auch in Mess- und Prüfverfahren oder in komplexer Software, beispielsweise für Konstruktion und Computermodellierung.
Oerlikon Space ist der erste Hersteller von Mechatronik-Komponenten, den Carl Zeiss SMT zum Supply Chain Partner ernannt hat. Bisher haben diesen Status drei Lieferanten von Glasmaterialien für die Optikkomponenten erreicht. „Wir freuen uns sehr, dass Oerlikon Space den Weg zur Qualifizierung zum Supply Chain Partner Carl Zeiss SMT auf sich genommen hat. Das stärkt das gegenseitige Vertrauen und festigt die partnerschaftliche Kunden-/Lieferantenbeziehung. Und auch für unsere Endkunden, die weltweite Chipindustrie, ist dies ein wichtiges Zeichen für höchste Zuverlässigkeit und Leistungsbereitschaft“, zeigt Peter Schlindwein, Leiter des Supply Chain Managements bei Carl Zeiss SMT, die Bedeutung dieser Auszeichnung auf.
„Wir sehen in dieser Auszeichnung eine Bestätigung der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen Carl Zeiss SMT und Oerlikon Space in den vergangenen Jahren. Für uns bietet diese Partnerschaft eine interessante Perspektive, denn hier konnten wir mit technischem Know-how, das wir in der Raumfahrt gesammelt haben, ein neues Geschäftsfeld für Oerlikon Space erschliessen", erklärt Axel Deich, Geschäftsführer von Oerlikon Space.
In der Tat sind die Anforderungen, die an Mechanismen in der Chipproduktion gestellt werden, denen in der Raumfahrttechnik sehr ähnlich: Höchste Präzision, Zuverlässigkeit und Wartungsfreiheit sind in beiden Bereichen äusserst wichtig. Ausserdem ist in der Chipherstellung extreme Sauberkeit gefragt – eine Anforderung, die den Oerlikon-Ingenieuren ebenfalls aus der Raumfahrt vertraut ist. Die Blenden dürfen weder ausgasen noch Abrieb erzeugen. Deshalb öffnen und schliessen sie berührungslos und schmiermittelfrei: „Dies ist eine wichtige Eigenschaft, denn nur so können die Blenden die hochsauberen Umgebungsbedingungen, wie sie die Chipherstellung verlangt, erfüllen“, erläutert Gerhard Fürter, Leiter Technologie Lithographie-Optik bei Carl Zeiss SMT.
„Die Blendenmechanismen, die wir für Zeiss bauen, sind eines von vielen Beispielen für den erfolgreichen Technologietransfer aus der Raumfahrt zu ‚irdischen’ Anwendungen“, so Oerlikon-Space-Chef Axel Deich. Entwicklungen, die ihren Ursprung in der Raumfahrt genommen haben, finden sich heute in vielen Alltagstechnologien wieder, beispielsweise in High-Tech-Werkstoffen, hochpräzisen Optiken und Mechanismen sowie in Computern, aber auch in Mess- und Prüfverfahren oder in komplexer Software, beispielsweise für Konstruktion und Computermodellierung.
Oerlikon Space ist der erste Hersteller von Mechatronik-Komponenten, den Carl Zeiss SMT zum Supply Chain Partner ernannt hat. Bisher haben diesen Status drei Lieferanten von Glasmaterialien für die Optikkomponenten erreicht. „Wir freuen uns sehr, dass Oerlikon Space den Weg zur Qualifizierung zum Supply Chain Partner Carl Zeiss SMT auf sich genommen hat. Das stärkt das gegenseitige Vertrauen und festigt die partnerschaftliche Kunden-/Lieferantenbeziehung. Und auch für unsere Endkunden, die weltweite Chipindustrie, ist dies ein wichtiges Zeichen für höchste Zuverlässigkeit und Leistungsbereitschaft“, zeigt Peter Schlindwein, Leiter des Supply Chain Managements bei Carl Zeiss SMT, die Bedeutung dieser Auszeichnung auf.
