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Stein-Kunst aus Beton-Stein

Nachwuchskünstler erarbeiten auf der Insel Mainau Skulpturen aus Beton

(PresseBox) (Süssen, )
Vom 21. bis zum 26. Juli 2013 konnten die Besucher der Insel Mainau nicht nur Tiere und Blumen betrachten, sondern auch Nachwuchskünstler bei der Arbeit. Diese nahmen an dem Wettbewerb „Artist at Work“ teil und beschäftigten sich fünf Tage lang mit dem Thema Beton. Der Wettbewerb findet alle drei Jahre statt und wird von betonnahen Unternehmen gesponsert. Unter den Gewinnerobjekten war auch dieses Mal wieder eines dabei, dessen Entstehung maßgeblich auf den Einsatz des Strukturmatrizen-Materials NOEplast zurückzuführen ist. Dieses wurde, neben vielen anderen Produkten, von NOE-Schaltechnik, Süssen zur Verfügung gestellt. Ausgeschrieben wurde der Wettbewerb zum fünften Mal vom Amstettener Unternehmen braun|steine. Als Sponsoren mit im Boot waren neben NOE-Schaltechnik auch die Badische Staatsbrauerei Rothaus AG, BetonMarketing Süd GmbH, Dyckerhoff AG, Mainau GmbH, Mediaplan Bader GmbH, Medienservice Laupheim, Nagel Baumaschinen Ulm GmbH und Harold Scholz & Co. GmbH. Ideeller Träger dieses Wettbewerbs ist das Europäische KulturForum Mainau e. V., mit Bettina Gräfin Bernadotte als Schirmherrin.

Eigentlich ist die Insel Mainau bei den Besuchern als Blumenoase bekannt. Doch wie schon vor drei Jahren fand auch dieses Mal wieder ein ganz anderes, besonderes Event statt: der Kunstwettbewerb Artist at Work. Dabei handelt es sich um einen Skulpturenwettbewerb, bei dem der Baustoff Beton im Mittelpunkt steht und gezeigt wird, wie vielseitig das Stein-Zement-Wasser-Gemisch sein kann. Dieses Mal hatten elf Nachwuchskünstler aus Deutschland und der Schweiz die Möglichkeit, ihre Kreativität unter Beweis zu stellen.

Bestmögliche Arbeitsbedingungen


So wurde auf der Insel eine Woche lang geschalt, geschraubt, geklopft, gemischt, gegossen und entschalt. Um dabei dem Namen des Wettbewerbs – Artist at Work – gerecht zu werden, war es den Veranstaltern wichtig, dass die Mainau-Gäste den Künstlern bei der Arbeit über die Schulter schauen konnten. Gleichzeitig sollten die Bildhauer optimale Arbeitsbedingungen vorfinden. Infolgedessen errichteten die Sponsoren des Wettbewerbs ein geräumiges Zelt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Schloss und stellten alle notwendigen Materialien – von den Farbpigmenten bis zum Gabelstapler – zur Verfügung. Beispielsweise erhielt jeder Wettbewerbsteilnehmer ein eigenes Podest aus Schalbrettern der Firma NOE und konnte damit seinen persönlichen Arbeitsbereich markieren. Zudem unterstützte ein professionelles Team der Sponsoren die Studenten tatkräftig und erklärte ihnen den Umgang mit den einzelnen Produkten. Dadurch konnten die Nachwuchskünstler unter bestmöglichen Voraussetzungen ihre Werke fertigstellen.

Kreativer Umgang mit Beton

Die Objekte die dabei entstanden, waren sehr unterschiedlich. Einige Wettbewerbsteilnehmer behandelten das Thema Beton mit einem gewissen Au-genzwinkern und erinnerten mit ihrem Werk „Betonschuhe“ an die italienische Mafia und deren sehr speziellen Einsatz von Beton. Andere versuchten den Baustoff mit einer Sinneserfahrung wie dem Klangempfinden zu kombinieren und schufen einen „KlangKokon“. Und wieder andere fanden das Material so anbetungswürdig, dass sie ihm gleich einen eigenen „Schrein III“ modellierten.

Gewinner


Den ersten Preis erhielt die Plastik von Hermann Grüneberg. Sie steht an prominenter Stelle vor dem Schloss und wirkt im ersten Moment wie eine griechische Amphore oder die Nachbildung eines indischen Elefanten samt Reiter. Doch auf den zweiten Blick bemerkt der Betrachter, dass beides nicht stimmt, und gerät ins Grübeln. Bei dem Titel „Besucher“ liegt der Gedanke nahe, es handle sich um einen Gast von einem anderen Stern. Den zweiten Platz teilten sich gleich zwei Teilnehmer Lenka Richterovà und Moritz Gammering. Lenka Richterovà führte mit ihrer Arbeit „Letzte Rettung“ das Thema Sicherheit ad absurdum und Moritz Gammering wurde mit seiner politisch motivierten Skulptur „Mauerwerke“ ausgezeichnet. Sie präsentierte zwei Beton-Rettungsringe, die mit Hilfe von NOEplast flüssig echten Rettungsringen täuschend echt nachgebildet sind. Mit dem Skulpturenensemble „Unverzichtbar“ interpretierte Johannes Fötsch Alltagsgegenstände künstlerisch und erlangte damit den dritten Platz.

„Letzte Rettung“ NOEplast flüssig

Vor allem bei der Arbeit von Lenka Richterovà spielte NOEplast flüssig eine wichtige Rolle. Der Polyurethan-Kautschuk besteht aus zwei Komponenten, die kurz vor dem Verarbeiten gemischt werden, und ist in unterschiedlichen Shore-Härten lieferbar. Dank ihm konnte die Künstlerin eine Gießform erstellen, die es ihr ermöglichte, einen echten Rettungsreifen originalgetreu nachzubilden. Um die spätere Betonskulptur gut aus der Gussform lösen zu können, musste sie diese jedoch aus zwei Elementen herstellen: einem oberen und einem unteren Teil. Hierfür baute sie eine Holzschalung und fixierte den mit NOEplast Trennwachs vorbehandelten Rettungsring darin. Anschließend goss die junge Künstlerin das flüssige NOEplast in die Schalung, um die untere Hälfte der Gussform anzufertigen. Nachdem dieses ausgehärtet war, wiederholte sie den letzten Arbeitsschritt und stellte die obere Hälfte her. So erzeugte sie eine stabile Gussform, die selbst kleinste Details des echten Rettungsrings originalgetreu widerspiegelt. Diese nutzte sie, um zwei Betonringe zu fertigen, die sie derart aufbereitete, dass sie einem echten Rettungsreifen – vom Gewicht einmal abgesehen – zum Verwechseln ähnlich waren.

NOEplast auch im Bau eine Hilfe

Doch nicht nur beim Anfertigen von Skulpturen ist NOEplast flüssig eine wertvolle Hilfe. Auch im Betonbau hat sich das Material gut bewährt. Mit dem Polyurethan lassen sich auch ungewöhnliche Ideen dreidimensional realisieren. Einzige Voraussetzung: Es muss ein Modell im Maßstab 1 : 1 vorhanden sein. Hiervon fertigt der Verarbeiter eine Negativform, die als Gussform für den Beton dient. Darüber hinaus dürfte für Architekten, Planer und Bauherren interessant sein, dass sich mit Hilfe von NOEplast auch Innen- und Außenwände individuell gestalten lassen. Hierfür werden Polyurethan-Matten (Matrizen) gefertigt, die mit einer beliebigen Struktur versehen sind. Sie werden in einer Schalung fixiert und mit Beton übergossen. Sobald dieser ausgehärtet ist, kann die Matrize entfernt werden und das Motiv ist sichtbar. Neben dem flüssigen NOEplast und der Möglichkeit, individuelle Matrizen zu erstellen, bietet NOE-Schaltechnik auch über 100 verschiedene NOEplast-Standardmotive an. So kann die Architektur eines Gebäudes ins rechte Licht gerückt und einzelne Elemente perfekt in Szene gesetzt werden.

Ausstellung und Versteigerung

Perfekt in Szene setzten auch die Nachwuchskünstler auf der Insel Mainau ihre Werke. Gemeinsam mit der Mainau-Verwaltung wählten sie einen Standort aus, der die Aussage des Kunstwerks optimal unterstreicht. Hier werden die Objekte bis zum 6. Oktober ausgestellt und anschließend versteigert. Ein Teil des Erlöses wird der Nachsorgeklinik für Kinder in Tannheim gespendet. So wird mit dem Wettbewerb nicht nur gezeigt, welche Möglichkeiten im Beton stecken, sondern auch ein soziales Werk unterstützt und die Kunst gefördert. Gute Gründe, den Wettbewerb in drei Jahren wieder auszuloben.

Weitere Informationen zum Wettbewerb Artist at Work finden Sie im Internet unter www.artist-at-work.org.

Website Promotion

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NOE-Schaltechnik Georg Meyer-Keller GmbH + Co. KG

NOE-Schaltechnik ist ein modernes, innovatives mittelständisches Unternehmen, das in den letzten Jahren überdurchschnittlich gewachsen ist. In der Beton-Schalungstechnik zählt NOE-Schaltechnik national wie international zu den führenden Anbietern.

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