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Startschuss für zwei Forschungsprojekte im Rahmen der „Förderinitiative Energiespeicher“ bei NEXT ENERGY

Bundesregierung unterstützt „Restore 2050“ und „green2store“

(PresseBox) (Oldenburg, )
Am EWE-Forschungszentrum NEXT ENERGY haben zu Jahresbeginn die Arbeiten zu den im Rahmen der "Förderinitiative Energiespeicher" von der Bundesregierung unterstützten Forschungsprojekten "RESTORE 2050" und "green2store" begonnen. Damit ist das Oldenburger Institut an gleich zwei Projekten dieses Programms beteiligt, das bundesweit bis zu 200 Millionen Euro an Fördergeldern bereitstellt. Die gemeinsame Initiative der Bundesministerien für Wirtschaft und Technologie (BMWi), Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) sowie Bildung und Forschung (BMBF) hat das Ziel, bis zum Jahr 2050 eine gleichbleibend hohe Versorgungssicherheit zu gewährleisten, selbst wenn der Strombedarf zu 80 Prozent aus Erneuerbaren Energien gedeckt wird. Dazu sollen notwendige technologische Durchbrüche und Kostensenkungen unterstützt sowie ein Beitrag zur schnellen Markteinführung neuer Energiespeicher geleistet werden.

Im Projekt "green2store" erforschen die Wissenschaftler, wie sich überregional verteilte Speichersysteme im Verbund nutzen lassen, um eine bessere Bewirtschaftung für Erneuerbare Energien zu erreichen. "Basierend auf der Idee des 'Cloud-Computings' wollen wir den Benutzern über ein Netzwerk mehrere dezentrale Speicher dynamisch an den Bedarf angepasst zur Verfügung zu stellen", erklärt Frank Schuldt, "green2store"-Projektleiter bei NEXT ENERGY. "Dadurch lassen sich die Speicherkapazitäten nicht nur wesentlich effektiver nutzen, sondern können auch von verschiedenen Akteuren nach Bedarf genutzt werden".

Innerhalb des Projekts, an dem neben der EWE AG als Konsortialführer acht weitere Partner beteiligt sind, befasst sich NEXT ENERGY im Schwerpunkt mit den Anforderungen an elektrische Energiespeicher für das Cloud-Konzept. So werden Alterungsmodelle entwickelt, Lebenszyklus-Analysen vorgenommen und die ökologische Bilanz inklusive der Emissionen von der Herstellung bis zum Recycling ermittelt. Am Ende des auf vier Jahre angelegten Forschungsvorhabens sollen eine wirtschaftliche Bewertung sowie Erfahrungen über den regulatorischen Rahmen bei der integrativen Nutzung dezentraler Speicher stehen.

Mit dem Stromversorgungssystem des Jahres 2050 befasst sich das auf drei Jahre ausgelegte Forschungsvorhaben "RESTORE 2050". Als Projektkoordinator setzt NEXT ENERGY dabei gemeinsam mit der Universität Oldenburg und der Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH den europäischen Maßstab an: "Wir wollen herausfinden, wie sich ein länderübergreifendes Stromverbundsystem optimieren lässt, das nahezu ausschließlich aus Erneuerbaren Energien gespeist wird", erklärt Dr. Thomas Vogt, "RESTORE 2050"-Projektleiter bei NEXT ENERGY. Dazu werden zum einen vorhandene Studien verglichen und analysiert. Ergänzend wird mittels computergestützter Modellsimulationen untersucht, wie sich solch ein System durch einen cleveren Ausbau der Erneuerbaren Energien und durch technologische Lösungen positiv beeinflussen lässt. Neben der Organisation von zwei Experten-Workshops werden sich die Projektaktivitäten bei NEXT ENERGY vor allem auf die Bewertung zukünftiger Speichertechnologien und auf Optionen des Lastmanagements auf Übertragungsnetzebene konzentrieren.

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NEXT ENERGY - Forschung für die Energie von morgen

Das EWE-Forschungszentrum für Energietechnologie NEXT ENERGY ist ein unabhängiges Forschungsinstitut mit der Zielsetzung, Lösungen für die effiziente und umweltfreundliche Energieversorgung der Zukunft zu entwickeln. Der Fokus der Forschung bei NEXT ENERGY liegt auf den drei technologischen Themenfeldern Photovoltaik, Brennstoffzellen und Energiespeicher. In enger Kooperation mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie arbeitet das Institut in einer Bandbreite von der Materialforschung bis zur Systementwicklung anwendungsorientiert und interdisziplinär.

Als eigenständiges An-Institut ist NEXT ENERGY direkt auf dem naturwissenschaftlichen Campus der Universität Oldenburg angesiedelt. In dem 2009 eingeweihten Forschungszentrum sind mittlerweile über 90 Mitarbeiter beschäftigt. Organisiert ist das Institut unter dem Dach des gemeinnützigen Vereins "EWE-Forschungszentrum für Energietechnologie e.V.", dem neben der Universität Oldenburg und dem Land Niedersachsen auch die EWE AG als maßgeblicher Förderer angehört.

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