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Unternehmensdaten als Analyse- und Planungsbasis - brauchen mittelständische Bauunternehmungen ein Management-Informations-System?

(PresseBox) (Achim, )
Zielorientiertes, effizientes Controlling ist heute im Baubetrieb ohne Softwareeinsatz nicht möglich. Hierüber besteht weitgehend Einigkeit. Ganz anders ist das aber bei der Frage, ob ein mittelständisches Bauunternehmen dazu ein Management-Informations-System (MIS) braucht. Deckt eine ausgereifte, umfassende baukaufmännische Software (Finanzbuchhaltung, Baubetriebsabrechnung) nicht ohnehin schon alle Anforderungen an ein Controllingsystem ab? Die weit verbreitete Diskrepanz zwischen den theoretischen Möglichkeiten mächtiger Softwaresysteme und deren oft nur eingeschränkter Nutzung in der täglichen betrieblichen Praxis verschärft diese Frage noch.

Viele Daten, aber wenig Information?
Definiert man Daten als ‚Einzelinformationen mit massenhaftem Auftreten' und versteht unter Information ‚zweckorientiertes Wissen' - somit als für die Lösung von Aufgaben verwendbares Wissen - dann hilft ein MIS dabei, aus Daten Informationen zu generieren.
In den unterschiedlichen Unternehmensteilen fällt eine schier unüberschaubare Menge von Daten an. Viele davon können zu erfolgsrelevanten Informationen führen. Weil aber der Mensch nur begrenzt in der Lage ist Daten aufzunehmen und zu verarbeiten, gilt es einen ‚Informations-Overkill' zu verhindern. Denn der Überfluss an Daten führt leicht zu einer Unterversorgung mit Information. Konkret heißt das: Ein MIS sorgt dafür, dass entscheidungsrelevante Unternehmensdaten mit Baumstrukturen und einfachem Navigieren darin, durch übersichtliche Tabellen oder auch flexible Reports schnell und einfach zugänglich gemacht werden. Grafisch aufbereitet sind ‚trockene Zahlen' leichter lesbar.
Ein wichtiger Aspekt dabei: Innerhalb integrierter EDV-Systeme kann das MIS die Daten der verschiedenen Programm-Module direkt nutzen, beispielsweise aus der Finanz- und Anlagenbuchhaltung, Baubetriebsabrechnung, Geräte- und Werkstattabrechnung oder auch aus Baulohn- und Gehaltsabrechnung. Als ein Beispiel dafür sei hier die Nemetschek Branchenlösung BAU financials angeführt (www.bausoftware.de).

Effektive Planung
Die klassische Baubetriebsabrechnung liefert Auswertungen, die die Vergangenheit beschreiben - bestenfalls einen zeitnahen Ist-Zustand. Vergangenheitsorientierte Daten sind selbstredend für Vergleiche und Trendaussagen unverzichtbar. Jedoch lässt sich auch trotz unternehmerischem Gestaltungswillen die Vergangenheit nun einmal nicht korrigieren. Also ist die Werthaltigkeit - sprich die ‚Richtigkeit' - von zukunftsorientierten Informationen von höchster Relevanz. Doch nur wenige Baubetriebe haben ‚Frühwarnsysteme' installiert.
Sehr häufig verlassen sich Unternehmen bei ihren Auswertungen für Controllingzwecke auf Excel - weitgehend manuell erstellt. Die Erarbeitung dieser Informationen kann jedes Mal sehr zeitintensiv und dazu noch recht fehlerträchtig sein. Selten stehen strategisch-entscheidungsrelevante Informationen systematisch zur Verfügung. Nach einer Befragung aus 2002 betreiben über 40 % aller mittelständischen Baubetriebe keinerlei Finanzplanung. Weitere 10 % planen nicht mittelfristig, weitere 10 % nicht kurzfristig.
Die Unternehmensplanung findet in aller Regel auf dem Planungshorizont ‚Kalenderjahr' statt. Oft entsteht die Jahresplanung erst im Januar/Februar des laufenden Jahres. Das ist besonders problematisch, weil diese Unternehmen dann ‚sehenden Auges' - gerade im auftragsschwachen ersten Quartal - ohne tragfähige Vorausplanung handeln. Als probates Mittel hiergegen gilt die rollierende Planung. Sie ist ein typisches Merkmal eines leistungsfähigen MIS. Zu seinen Planungsfunktionen zählen darüber hinaus: Bottom-Up- und Top-Dow-Planung, Disposition basierend auf Vorjahresentwicklungen oder saisonalen Schwankungen, Trendrechnungen, Zielfindung und Simulationsfunktionen.

Differenzierte Analyse
Der Wert von Informationen steigt, je mehr sie untereinander in Beziehung stehen und vernetzt werden. Besonders augenfällig ist das im Bereich von Kennzahlen. Differenzierte Analysen, die solche Beziehungen herausarbeiten, können demnach maßgeblich zum langfristigen Erfolg eines Unternehmen beitragen. Das Analysieren von Informationen und deren Verarbeitung hinsichtlich der Unternehmenssteuerung ist eine der wichtigsten Aufgaben des Unternehmens-Controllings. Ohne unverhältnismäßig hohen Pflegeaufwand entscheidungsrelevante Transparenz zu schaffen, muss das Ziel sein. Management-Informations-Systeme bieten hierfür typischerweise Werkzeuge wie Soll-Ist-Vergleiche, Abweichungsanalysen, Ergebnisvorausschau, ABC-, Deckungsbeitrags-, Break-Even-Analysen, Simulationen, etc. Umfangreiche Möglichkeiten, die relevanten Daten in bester Qualität aufzubereiten und in ansprechenden Layouts darzustellen, sind weitere Vorzüge eines MIS.

MIS-Einsatz - eine Frage der Unternehmensgröße?
Es ist leicht nachvollziehbar, dass Einsatz und Umfang von Controlling-Werkzeugen mit der Mitarbeiteranzahl und Umsatzgröße der Bauunternehmung steigen. Mit der Betriebsgröße wachsen üblicherweise die Anforderungen, denn größere organisatorische Differenzierung und komplexere Unternehmensprozesse steigern das zu verarbeitende Informations-Volumen. Aber heißt das deshalb, ein kleineres Bauunternehmen oder Mittelständler braucht kein MIS? Nein, denn diese Betriebe haben grundsätzlich den gleichen Informationsbedarf. Sie reichen bezüglich ihrer Notwendigkeiten und Anforderungen oft an Großbetriebe heran. Wenn auch nicht immer im vollen Funktionsumfang, dann aber regelmäßig hinsichtlich der Funktionstiefe.
Mittelständische Baubetriebe sind meist sehr schlank organisiert. Häufig gibt es keinen hauptberuflichen Controller, der sich eines MIS bedient. Vielmehr ist das in den zahlreichen Fällen ‚Chefsache'. Leider steht aber auch oft Improvisation vor strategischer Planung. Steuerung und Kontrolle finden häufig nur informell statt. Aussagekräftige Kostenrechungs- und Budgetierungssysteme sind nicht allzu sehr verbreitet.
Leichte Handhabbarkeit und Robustheit gegenüber Fehlbedienung sind daher in dieser Nutzergruppe am häufigsten genannte Anforderungen an ein MIS. Praktische Anwendbarkeit ohne umfangreiche Vorarbeiten leisten und Voraussetzungen erfüllen zu müssen, ermöglichen auch dem Mittelstand die Anwendung eines solchen Systems.

... - eine Frage der Branche?
Traditionell wird im Baugewerbe dem Baustellen-Controlling ein höherer Stellenwert beigemessen als dem Unternehmens-Controlling. Da Baubetriebe Einzelfertigung an wechselnden Standorten mit hohem Vorfinanzierungsgrad betreiben, weichen ihre Aufgabenstellungen im Controlling selbstredend von denen der stationären Industrie ab. Leider ist auch festzustellen, dass sich das Controlling im deutschen Baumittelstand nicht auf dem Niveau anderer Industriezweige bewegt. Um aber heute erfolgreich und expansiv agieren zu können, ist auch in der Baubranche aussagekräftiges und reaktionsschnelles Controlling unabdingbar.
Modernes MIS lässt sich als effektives Werkzeug leicht auf die jeweiligen betrieblichen Erfordernisse einstellen, so dass auch im mittelständischen Bauunternehmen seiner Einführung nichts entgegen stehen sollte.

Nemetschek Bausoftware hilft
Der Branchenspezialist bietet jetzt mit dem BF PLANNER für BAU financials Anwender eine MIS – Einstiegslösung, die sich später problemlos auf die volle Funktionalität des Corporate Planner aufrüsten lässt. Die MIS-Funktionalität ist vollständig in BAU financials integriert - unterstützt durch bidirektionalen Online-Datenaustausch der Plan- und Istwerte. Alle Unternehmensdaten sind schnell im Zugriff. Mit einfachem Navigieren durch die Baumstruktur des Systems gelangt der Nutzer sofort an die gewünschten Zahlen. Alle Informationen lassen sich in Tabellen und flexiblen Reports darstellen. Individuelle Auswertungen, Standard- und Abweichungsberichte sind möglich. Reports können nach Abteilungen oder Personen (z.B. Bauleiter) in einer „Reportgruppe“ zusammengefasst werden. Die Werkzeuge ermöglichen eine schnelle und effektive Unternehmensplanung.
Das BF-PLANNER-Modul beinhaltet eine rollierende Mehrjahresplanung (bis 5 Jahre). Vier frei definierbare Ebenen erlauben parallele Planungen. Verschiedene betriebswirtschaftliche Analysen sind in grafischer oder tabellarischer Form möglich. Für die betriebswirtschaftlichen Auswertungen steht ein flexibel einsetzbares Grafiksystem mit zahlreichen Business-Grafiken zur Verfügung.
Als wertvolle Entscheidungsgrundlage stehen nach diversen wählbaren Kriterien Zahlen aus Betriebsabrechnung, Anlagen- und Lohn-/Gehaltsbuchhaltung bereit, ebenso Bilanz, GuV und andere betriebswirtschaftliche Auswertungen nach HGB oder IAS/IFRS.
Ein Höchstmaß an Effizienz für die tägliche Arbeit zeigt sich durch den vollständigen grafischen oder tabellarischen Drill-down aus der Datenanalyse des BF-PLANNER bis auf einzelne Postenebenen in BAU financials. Ideal ist der Einsatz in den Bereichen Mehrjahresplanung, Planung und Budgetierung, Unternehmenssteuerung, Simulation mit „Was-wäre-wenn...?"-Prüfungen, grafischen und Abweichungsanalysen.
Die operativen BAU financials Module aktualisieren die Ist-Werte im BF-PLANNER. Sie können so die Basis für die Planung bilden oder für aktuelle Soll-/Ist-Vergleiche herangezogen werden. Es ist ebenso möglich, die Ist-Werte des laufenden Jahres als Basis für die Planungen des Folgejahres zu nutzen.
Nach Abschluss der Disposition im BF-PLANNER werden die Planwerte für die laufenden Finanzanalysen, BWA's und Bilanzen in den anderen Bereichen von BAU financials aktualisiert.

Weitere Informationen --> www.bausoftware.de

NEVARIS Bausoftware GmbH

Die Nemetschek Gruppe ist einer der weltweit führenden Technologiekonzerne für das Planen, Bauen und Nutzen von Bauwerken und Immobilien. Bei über 270.000 namhaften Unternehmen in 142 Ländern sind die Software-Produkte der Gruppe im Einsatz. Sie schaffen seit über 40 Jahren Synergien und optimieren den gesamten Entstehungs- und Nutzungsprozess von Bauwerken hinsichtlich Qualität, Kosten und Zeitaufwand.

Die Nemetschek Bausoftware GmbH erfüllt mit ihren Produkten und Dienstleistungen die Wünsche der Interessenten und Kunden im Bereich Bauen. Kernangebot sind integrierte datenbankbasierte Gesamt-Systeme für die Bauwirtschaft, deren Module sich an jedes Tätigkeitsfeld und jede Struktur-, Organisations- und Marktänderung anpassen lassen - echte Branchenlösungen auf höchstem technischen Niveau.
Nemetschek Bausoftware ist das IT-Herz moderner Bauunternehmen in Deutschland, der Schweiz, Luxemburg, Österreich und Kasachstan.
Daten werden nur einmalig im System erfasst, ohne Redundanz zentral vorgehalten und stehen allen Nutzern und Anwendungen im gesamten Unternehmen aktuell zur Verfügung - ein abgestimmtes integriertes Programmsystem - von A bis Z:
Auftragsgewinnung mit integriertem CRM, Arbeitskalkulation, Anzahlungs-, ARGE-Buchhaltung, Bauabwicklung mit effizientem tagaktuellen Controlling über die Disposition und Kontrolle von Subunternehmern, Einkauf, Finanzbuchhaltung, Geräteverwaltung, Kennzahlen, Liquiditätsplanung, Lohn- und Gehaltsabrechnung, effizienter Abwicklung der Arbeit mit Mischgütern, allen erforderlichen Informationen für das Management, wirkungsvoller Projektverwaltung, Rechnungswesen, Risikomanagement bis hin zu flexiblen Zeitkonten für Mitarbeiter.

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