Vorgestellt wird die Portallösung auf der Localization World Conference, die vom 8. bis 10. Juni 2009 in Berlin stattfindet.
Die direkte Anbindung sowohl an die IT-Systeme als auch an Übersetzungs-Server und -Tools erlauben einen transparenten und effizienten Daten- und Informationsfluss beim Übersetzungsmanagement. Aus seiner gewohnten Arbeitsumgebung checkt der Anwender Quelltexte wie Office-Dokumente, Inhalte aus Content Management-, ERP- oder CRM-Systemen oder Daten der digitalen Druckvorstufe automatisch in das System ein. Die Auftragserfassung und das gesamte Übersetzungsmanagement läuft dank der direkten Einbindung der Dienstleister, sowohl der internen als auch der externen, direkt über das Portal ab. Auch Lektoren oder Mitarbeiter von Auslandsniederlassungen, die mit dem Lektorat der Übersetzungen betraut sind, können mit eingebunden werden. Abschließend werden in das Portal die fertigen Dokumente und Inhalte zurückgestellt, so dass sie der Anwender einfach in das jeweilige System übernehmen kann.
Als High-End-Lösung ermöglicht das Sprachportal der Netzwerkstatt auch die automatisierte Extraktion und systembasierte Übergabe von Office-Dokumenten und Inhalten an das Translation Management System. Nach der Übersetzung stehen die Dokumente und Inhalte kundenindividuell zur Verfügung.
Die zentralen und automatisierten Arbeitsabläufe verringern den Verwaltungsaufwand bei Übersetzungsprozessen und ermöglichen so deutliche Kosteneinsparungen für das Unternehmen.
Transparente Projektsteuerung dank anwenderfreundlicher Verwaltungsfunktionen
Da sich das Portal in der gewohnten Umgebung bedienen lässt, benötigen die Anwender im Unternehmen keine zusätzliche IT-Unterstützung. Das Ein- und Auschecken erfolgt in dem gewohnten Umfeld der Dokumente des Anwenders, früher notwendige Konvertierungs- und Formatierungsarbeiten entfallen.
Eine zentrale Rechteverwaltung für Redakteure, Anwender und Übersetzungsdienstleister erlaubt eine flexible Nutzung und Überwachung der Kapazitätsauslastung und der Prioritäten sowie des Gesamtsystems. Zudem gewährleistet die sequenzielle Abarbeitung zu jedem Zeitpunkt die Datenkonsistenz, denn die automatisierte Datenverwaltung und -protokollierung leitet nur Daten auf dem neuesten Stand zur Verarbeitung weiter. So sind die Kosten, Verantwortlichkeiten und der Status der Übersetzungs- und Freigabeprozesse zu jedem Zeitpunkt transparent. Eine unmittelbare Anbindung an Sprachtechnologien ermöglichen den Zugriff auf Zusatzfunktionalitäten wie Translation-Memories und Terminologie-Datenbanken.
Die Benutzeroberfläche des Übersetzungsportals lässt sich individuell an das Corporate Design und die besonderen Anforderungen eines Kunden anpassen. Es ist unbegrenzt mehrsprachig nutzbar und mandantenfähig.
Darüber hinaus können die Anwender mit dem Portal sämtliche Übersetzungsprozesse individuell steuern und abbilden, Termine automatisch überwachen und den zeitlichen Projektverlauf darstellen. Weitere Funktionalitäten sind Benachrichtigungen bei Statusänderungen, Kostenschätzungen, Zuordnung zum jeweiligen Kostenverursacher und statistische Kennzahlen.
Zentralisiertes System senkt Lizenz-, Administrations- und Wartungskosten
Das zentrale Framework des Übersetzungsportals nutzt normierte Prozesse für den Datentransport und ermöglicht so eine standardisierte Kommunikation mit den diversen Applikationen. Durch produktspezifische Adaptermodule beispielsweise für ERP-, CMS-, CRM-Systeme und für Office-Dateien sowie durch kundenspezifische Adapter-Plugins können die Schnittstellen zur bestehenden IT-Umgebung automatisiert werden. Dank der standardisierten Schnittstellen und Adapter-Plugins, sowie der Entkopplung von Logik, Schnittstellen und Benutzeroberfläche ist das Portal einfach anpass- und integrierbar und gewährleistet ein stabiles Gesamtsystem. Hierfür sorgt auch die Datentransparenz und die Systemverwaltung, die kundenspezifisch angepasst werden kann. Situative System-Updates haben keinen Einfluss auf das Gesamtsystem.
Die Verwendung von Standards und Webservices und das zentrale System mit jeweils nur einer Lizenz pro Installation vereinfacht die Überwachung und Steuerung der Systeme, verringert die Anzahl der notwendigen manuellen Eingriffe und senkt so die IT-Kosten für Wartung und Lizenzen.