Im Fokus stand zuerst die Identifikation der Marktpartner, die in das Gesamtsystem Herstellungsverfahren/Konfektionierung/Einsatz integriert werden mussten, um eine erfolgversprechende Systemkompetenz zu bündeln. Das ist gelungen. Mehr noch: die inzwischen erzielten Arbeitsplanungen für die zu entwickelnden Garn-, Faser- und Gewebesysteme einschließlich ihrer Produktionstechniken sind die besten Voraussetzungen für die Realisierung der Phase II. Mittelständische Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen konnten vertraglich in das Vorhaben eingebunden werden. Erste Forschungs- und Entwicklungsarbeiten konnten konzeptionell umrissen werden. Eine technologische Roadmap wurde erarbeitet. Die Netzwerkmanagementeinrichtung unterstützte bereits in der Phase I die Projektpartner/Netzwerkpartner bei der Erarbeitung ihrer insgesamt 13 Themenansätze, die schließlich in Förderanträge münden sollen.
Darüber hinaus wurden Recherchen zum Stand der Technik sowie Analysen und Bewertungen von bestehenden Marken- und Schutzrechten durchgeführt. Das Finanzierungskonzept für die Entwicklung des Netzwerkes wurde erarbeitet. Und nicht zuletzt wurde der Abstimmungsprozesse zwischen den insgesamt 10 Netzwerkpartnern in Workshops und über Telefonkonferenzen gepflegt. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das Innovationsnetzwerk HyGa einen ganzen Katalog von Management- und Organisationsdienstleistungen bearbeitet hat und das Vorhaben auf den Weg in die Phase II gebracht hat. „Erfolgskriterien erfüllt“ heißt es im Abschlussbericht der Phase I.
Somit gibt es an der Weiterführung des Netzwerkes HyGa seitens des Netzwerkmanagements und der Netzwerkpartner keine Zweifel. Diese Einschätzung wird unterstützt durch die Tatsache, dass erste konkrete Projektansätze in verschiedenen Arbeitsgruppen (wie z.B. Betonbau und -sanierung, Naturproduktverarbeitung und Leichtbauteilherstellung) auf dem Tisch liegen. Der Antrag zur Durchführung der Phase II ist gestellt. Diese insgesamt erfreuliche Entwicklung des Netzwerkes HyGa führte inzwischen zu der Mandatserteilung durch mittlerweile 17 Netzwerkpartner an die innos-Sperlich GmbH. Auch die geleistete anteilige Finanzierung durch die Mitglieder ist Beleg für das große Interesse an der weiteren Zusammenarbeit. Das Netzwerkmanagement sieht insofern zuversichtlich auf die nun folgende Phase II und erwartet innovative Ergebnisse aus bewährter, kooperativer Zusammenarbeit.