Die benötigten iPads und iPods sind im Museum ausleihbar und bieten mehr als der traditionelle Audioguide. Aber auch eigene internetfähige Mobiltelefone oder Tablet-PCs sind verwendbar. An etwa 60 Objekten zeigen die an verunglückte Schachbretter erinnernden QR-Codes, dass zusätzliche Informationen abrufbar sind. Das können Texte, Bilder, Filmclips, fremdsprachige oder Internet-Angebote sein.
In der Perspektive lassen sich Museumsführung, Stadtführung und Internetauftritt auf einer einheitlichen technischen Plattform vereinigen und Sprachbarrieren auf weniger aufwändige Weise beseitigen, sind die Mitarbeiter des Museums überzeugt. Für die Nikolaikirche und für das Museum im Steintor laufen die Vorbereitungsarbeiten bereits.
"Wir sind sehr froh, dass uns die Networks Marketing AG als Partner den Zuschlag gegeben hat. Wir haben die Möglichkeit auszuprobieren, wie sich das traditionelle Medium Museum mit den Möglichkeiten der digitalen Welt verträgt, ohne dass wir die Anfangsinvestition tragen müssen. Wir sind sehr gespannt, wie jung und alt die Geräte annehmen und wie schnell die Zahl derer steigt, die sagen: Das Gerät brauche ich nicht, das habe ich in der Tasche!", so Museumsleiter Bernd Lukasch.
Weitere öffentliche Führungen in Anklam:
11 Uhr Nikolaikirche Anklam - Das Projekt Ikareum
15 Uhr Museum im Steintor - Der Münzschatz und andere Schätze im Museum
Weitere Informationen:
http://lilienthal-museum.de/...
http://www.museumstag.de/
http://www.networks.de/...