Der Suchmaschinengigant Google erweitert seinen Mail-Dienst gegenwärtig um eine SMS-Funktion. Zwar stehen die Kurzmitteilungen bislang nur einigen Nutzern zur Verfügung, dennoch melden Sicherheitsexperten schon Bedenken an. "Auch, wenn Google-Entwicklungsguru ChrisDiBona in unserem Interview entsprechende Befürchtungen zurückwies: Die Sammelwut in Googles Browser Chrome hat trotzdem bewiesen, dass das Unternehmen nicht sehr sensibel mit Daten umgeht", kritisierte PC Professionell-Chefredakteur Manfred Kohlen. "Die Eingabe einer Handynummer ermöglicht Google, an zusätzliche Informationen zu gelangen."
Noch stehen die SMS-Funktionen in GMail nicht allen Nutzern zur Verfügung. Google führt sie gerade für die Nutzer ein, für die die im Juni gestarteten GMail Labs schon freigeschaltet wurden. Ob das der Fall ist, lässt sich einfach in den Einstellungen des eigenen Kontos überprüfen. Dort müsste in diesem Fall ein Tab namens GMail Labs existieren, in dem man die experimentellen Funktionen aktivieren kann. Wird in das Chat-Fenster von GMail eine Handy-Nummer getippt, erscheint ein Pop-Up Send SMS, in das man die Kurzmitteilung eingeben kann. Der Empfänger kann sogar darauf Antworten - die Nachricht landet dann in der Inbox des GMail-Nutzers.
"Über die Finanzierung des Dienstes ist derzeit noch nicht viel bekannt", sagte Kohlen weiter. "Demzufolge wird sicher Werbung in die SMS einfließen. Daher wären mehr Daten über die Nutzer für Google sicher nicht uninteressant."
Noch stehen die SMS-Funktionen in GMail nicht allen Nutzern zur Verfügung. Google führt sie gerade für die Nutzer ein, für die die im Juni gestarteten GMail Labs schon freigeschaltet wurden. Ob das der Fall ist, lässt sich einfach in den Einstellungen des eigenen Kontos überprüfen. Dort müsste in diesem Fall ein Tab namens GMail Labs existieren, in dem man die experimentellen Funktionen aktivieren kann. Wird in das Chat-Fenster von GMail eine Handy-Nummer getippt, erscheint ein Pop-Up Send SMS, in das man die Kurzmitteilung eingeben kann. Der Empfänger kann sogar darauf Antworten - die Nachricht landet dann in der Inbox des GMail-Nutzers.
"Über die Finanzierung des Dienstes ist derzeit noch nicht viel bekannt", sagte Kohlen weiter. "Demzufolge wird sicher Werbung in die SMS einfließen. Daher wären mehr Daten über die Nutzer für Google sicher nicht uninteressant."
