Die verschiedenen Arbeitsbereiche Print, Online, Video und Audio wachsen in den einzelnen Programmen noch mehr zusammen. Das sorgt für mehr Flexibilität, die Arbeitsschritte lassen sich freier definieren sowie besser vereinheitlichen, wenn ein Projekt auf mehreren Plattformen zu veröffentlichen ist. Als hilfreich stuften die Tester auch Vereinfachungen wie die Smart Guides ein, automatisch eingeblendete Positionierungshilfen (Koordinaten, Hilfslinien, Ausrichtungshilfen). Diese machten endlich Schluss mit manuell eingerichteten Hilfslinien oder komplizierten Ausrichtungen und Ausmessungen. Die Intelligenz der Smart Guides überzeugte im Praxistest und sparte deutlich Zeit. Mit flexibleren Output-Formaten lasse sich ebenfalls Zeit sparen, da Arbeiten als PDF-, Flash- oder Projektdateien ausgegeben, verteilt und weiterbearbeitet werden können. Somit falle der Austausch mit anderen Designern leichter. Zudem könnten Kunden schneller Prototypen und Designvorschläge übermittelt werden.
Der Umgang mit den einzelnen CS4-Tools fällt in der neuen Version deutlich leichter. Anwender, die nur in einem der Programme fit sind, sollten sich jetzt deutlich schneller in die Bedienung der anderen Tools einfinden können. Die neue Struktur mit ihren Werkzeugpaletten links, den Optionen oben und den Einstellungspaletten rechts, die sich den jeweiligen Tools und Arbeitsschritten anpassen, hält den Bildschirm immer ordentlich aufgeräumt. Anwender müssen damit nicht ständig Paletten durch die Gegend schieben.
Insgesamt gehören zu dem Paket: Photoshop Extended (Bildbearbeitung), Acrobat 9 Pro (PDF-Environment), InDesign (Layout), Illustrator (Zeichnen), Dreamweaver (Webdesign), Flash (Animation), Premiere Pro (Videoschnitt), After Effects (Videobearbeitung), Fireworks (Webgrafik), Contribute (Website-Management und -Collaboration), Soundbooth (Audioediting), OnLocation (Videomonitoring) sowie Encore (DVD-Produktion).