Zudem gab es zum Verkaufsstart ähnliche Probleme wie bei der Einführung des Apple iPhone: Weil Exklusivpartner Vodafone allen Händlern Geräte geben wollte, bekam jeder Partner zur Markteinführung nur eine kleine Menge. Die Händler sprechen von nur drei Geräten. Eins davon müsse als Vorführgerät bereit gehalten werden, nur zwei pro Filiale gelangten in den freien Verkauf. Ein Kunde beschrieb im Forum von Blackberryworld.eu, er sei von Händler zu Händler gefahren, um nach Besuch von vier Shops endlich eines dieser Geräte zu bekommen.
Im Test überzeugte das Gerät unter anderem durch einen Kippsensor, der die Bildschirminhalte exakt dem jeweiligen Sichtwinkel anpasst. Der Bildschirm reagierte sehr präzise auf die Eingaben. Selbst Berührungen mit dem Daumen wurden problemlos erkannt und umgesetzt. Für Verbindungen in das Internet stehen UMTS, HSDPA oder Quadband-GSM zur Verfügung, wobei man mit dem Gerät nicht übermäßig schnell surfen kann. Neben einem Player für viele Audio- und Video-Formate (MP3, AAC, AAC+, eAAC+, WMA, WMA ProPlus, MPEG4 H.263, H.264 sowie WMV) verfügt das Storm über eine 3,2 Megapixel-Kamera. Deren Qualität beurteilten die Tester als gut, sie reiche jedoch nicht an die Konkurrenz wie die HTCs Diamond-Serie heran.