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Trendstudie iSCSI in der Praxis - Network Appliance gibt Ergebnisse bekannt

Early Adopters positiv überrascht; geringere Gesamtkosten, höhere Stabilität und niedrigere Verwaltungskosten ausschlaggebend für iSCSI

(PresseBox) (Grasbrunn bei München, )
Network Appliance gibt die Ergebnisse einer Trendstudie zum Thema "iSCSI in der Praxis" bekannt. Das Protokoll hat sich als Alternative zu Fibre-Channel erwiesen, so das Fazit der Lünendonk GmbH. Das Marktforschungsinstitut hatte die Studie im Auftrag von Network Appliance und Fujitsu Siemens Computers durchgeführt und dabei mehr als 450 Unternehmen und Organisationen in Deutschland befragt. Zwei Jahre nach der Ratifzierung durch die IETF nutzen bereits 6,3 Prozent der Befragten iSCSI. Bei Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern sind es 9 Prozent. Weitere 8,2 Prozent wollen bei ihrer Investitionsplanung iSCSI in Betracht ziehen. Die Entscheidung für iSCSI Storage bestimmen in der Hauptsache drei Kriterien: Die im Vergleich zu Fibre-Channel SANs geringeren Gesamtkosten, höhere Stabilität und niedrigeren Verwaltungskosten wurden am häufigsten genannt.

"Es ist bemerkenswert, dass eine junge Technologie wie iSCSI so schnell Fuß fasst. Schließlich sprechen wir hier von einer neuen Art des Datenservice für wichtige Applikationen wie E-Mail und Datenbanken, die einfach verfügbar sein müssen. IT-Experimente kommen da nicht in Frage", sagte Hartmut Lüerßen, Geschäftsführer der Lünendonk GmbH. "Es spricht einiges dafür, dass die Verbreitung von iSCSI weiter zunimmt. Als Katalysator können auch die guten Erfahrungen der Early Adopters mit der Stabilität und einfachen Konfigurierbarkeit dienen. Bei Fibre-Channel konnte davon lange keine Rede sein."

Bei den iSCSI-Anwendern schließt iSCSI und die darauf aufbauenden IP SANs eine problematische Lücke zwischen Direct-Attached Storage und Fibre-Channel SAN. Das Protokoll überwindet die Kostenhürde für den Aufbau von Speichernetzen: Das Gros der Befragten setzt es ein, um von den Vorteilen klassischer SANs – höhere Verfügbarkeit, Performance und Skalierbarkeit, Konsolidierung, zentrales Management und Backup – bei geringeren Investitionskosten zu profitieren. Vor allem Applikationen wie Exchange, Lotus Notes oder SQL, die aufgrund ihrer Eigenart nur mit lokalen Festplatten kommunizieren können, lassen sich mit iSCSI vom Netzwerkspeicher aus über IP bereit stellen.

"Für Unternehmen, die Probleme mit Backup-Prozeduren und großen lokalen Datenmengen haben, kann iSCSI zusammen mit einem intelligenten Storage-System, das mit Snapshot-Technologien arbeitet, eine interessante technologische und kostengünstige Alternative darstellen", erklärt Max Killinger, Manager IT Datacenter Services – Servicecenter Europe 1, bei der Infineon Technologies AG.

"Wir wollten wissen, wie sich die gerade einmal zwei Jahre alte iSCSI-Technik auf dem deutschen Markt behauptet. Überrascht hat, dass iSCSI bereits in sehr großen Installationen umgesetzt wurde, wie etwa bei F.X.Meiller, SMS Demag oder Deutsche Post. Gezeigt hat sich aber auch, dass breiter Informationsbedarf besteht. Fast die Hälfte der Befragten, für die iSCSI keine Alternative darstellt, hat sich mit dem Thema noch nicht näher beschäftigt. Hier sind die Hersteller ebenso wie die Integratoren gefragt", so Tom Höfer, Marketing Manager Deutschland bei NetApp. Der Storage-Hersteller ist Initiator und treibende Kraft hinter der Entwicklung und Verbreitung des iSCSI-Protokolls, das auch Microsoft stark fördert.

"Die Studie hat gezeigt, dass iSCSI großes Potenzial hat. Bei den Technologiepionieren gilt iSCSI heute schon als sehr weit ausgereifte Technik und wird bereits operativ eingesetzt. Nach den ersten Projekten zeigt sich allerdings auch, dass wir noch einiges tun müssen, um iSCSI den richtigen Stellenwert zu verschaffen. Für uns ist das ein weiterer wichtig Baustein für das Dynamic Datacenter", ergänzt Jörg Hartmann, Senior Director Marketing & Business Development bei Fujitsu Siemens Computers.

Neben den wirtschaftlichen Gründen spielt auch die Technik eine wesentliche Rolle für die iSCSI-Einführung. Die Befragten nannten Stabilität als zweit wichtigsten Grund. Positiv überrascht waren sie von der hohen Fehlertoleranz ihrer iSCSI-Umgebung. Selbst absichtlich herbeigeführte Störungen – "Wir haben einfach mal den Stecker herausgezogen" – führten zur fehlerfreien Wiederaufnahme des Betriebs. Auch der geringe Implementierungsaufwand und Schulungsbedarf fiel ins Gewicht.

Bei Antworten auf die Frage nach der Art künftiger Storage-Investitionen gab es einen klaren Verlierer: Direct-Attached Storage mit 16,3 Prozent. Auf Fibre-Channel SANs entfielen 48,8 Prozent, auf NAS 46,5 Prozent und auf IP SAN 44,2 Prozent. Die Flexibilität der Storage-Systeme ist den iSCSI-Anwendern besonders wichtig. Dabei stehen Datenmanagementfunktionen wie Snapshot-Techniken im Vordergrund. Hinzu kommt auch der Wunsch, die verschiedenen Modi NAS, IP SAN und Fibre-Channel SAN parallel auf ein und demselben Speicher zu nutzen.

Lünendonk hat für diese Trendstudie IT-Fachleute in 489 Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen aus verschiedenen Branchen zum Thema iSCSI, Erfahrungen und Investitionsplanungen befragt. Ergänzt wurde die Befragung durch Tiefeninterviews mit mehr als 15 iSCSI Nutzern. Die Studie wurde im September 2005 durchgeführt.

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