Data ONTAP 7G fasst mithilfe der FlexVol-Logik Speicherressourcen in einem Pool zusammen. Administratoren haben damit ein Werkzeug zur Hand, das Datenvolumen in Echtzeit und ohne ihr Zutun auf den aktuellen Speicherbedarf anpasst. Storage Volumes sind damit endgültig nicht mehr statisch und an spezielle physische oder logische Festplatten gebunden. Da der Speicher intelligent konfiguriert und selbst während der Produktionszeiten unterbrechungsfrei rekonfiguriert werden kann, sind geringere Speichermanagementkosten und eine deutliche Zeitersparnis die Folge.
FlexVol erlaubt die präzise Abstimmung der NetApp Datenmanagementfunktionen – wie etwa Snapshots und Replizierung – auf den Bedarf der Applikationsdatensets. Auch die kleinsten Datensets profitieren von der Performance großer Festplattenpools. FlexVol wird um RAID-DP ergänzt, eine frühere NetApp Innovation, die große Festplattenpools gegen mehrfache Laufwerksausfälle schützt. Bei den hohen Kapazitäten moderner Festplatten gelten Mehrfachausfälle als immer größere Gefahrenquelle für Datenverluste.
Das Clonen von FlexVol Datensets zu Testzwecken, zur Entwicklung und Simulation erfolgt mit FlexClone nicht nur blitzschnell, sondern auch Speicherplatz sparend. Geclonte Daten lassen sich beliebig modellieren und testen, ohne die Orginaldaten zu beeinträchtigen. Zusätzliche Speicherkapazität wird lediglich durch Änderungen am Clone verbraucht. Dagegen erfordern andere Ansätze dieselbe Menge an Speicherplatz wie der Originaldatenset. FlexClone verbessert zum einen die Storage-Nutzung, anderseits profitieren davon Applikationen, die intensive Datenmodellierung und Tests benötigen.
Data ONTAP 7G ist ab sofort für alle NetApp Storage-Systeme verfügbar. Preis auf Anfrage.