Die HEAG Südhessische Energie AG (HSE) hat mit dem Bau einer weiteren Biogasanlage mit Einspeisung ins regionale Erdgasnetz begonnen. Die 4,5 Millionen Euro teure Anlage im südhessischen Semd (Groß-Umstadt) soll Ende des Jahres in Betrieb gehen. "Die hier entstehende Biogasanlage ist ein gutes Beispiel dafür, wie durch den Einsatz der Bioenergie unter Anwendung eines innovativen Verfahrens die Energieeffizienz gesteigert werden kann", sagte Mark Weinmeister, Staatssekretär im hessischen Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, am Freitag (15.).
Weinmeister enthüllte gemeinsam mit dem HSE-Vorstandsvorsitzenden Albert Filbert und dem Bürgermeister von Groß-Umstadt Joachim Ruppert das Bauschild. "Die Erzeugungsstrategie der HSE verbindet ökologische Verantwortung mit wirtschaftlicher Vernunft und Versorgungssicherheit. Das ist moderne Daseinsvorsorge", sagte Albert Filbert.
Die Biogasanlage in Semd wird pro Jahr 2,5 Millionen Kubikmeter Biogas produzieren, was dem Bedarf von 700 Haushalten entspricht. Im Vergleich mit konventioneller Energieerzeugung vermeidet sie damit jährlich rund 3.500 Tonnen des schädlichen Treibhausgases Kohlendioxid. Das produzierte Biogas wird nach Aufbereitung ins regionale Erdgasnetz der HSE eingespeist und zur Versorgung mit Wärme und Strom in Blockheizkraftwerken verwandt.
Die bereits vierte Biogasanlage der HSE ist ein weiterer Baustein zum Ausbau umweltverträglicher Energieerzeugung, zur Stärkung regionaler Wertschöpfung und zur Versorgungssicherheit der Bürger vor Ort. "Die HSE steht für Erneuerbare Energien, technische Kompetenz und Glaubwürdigkeit. Unsere Investition in Semd ist hierfür ein weiterer Schritt2, sagte Filbert. Mit der Biogasanlage wird auch die lokale Wertschöpfung von rund 400.000 Euro pro Jahr gewährleistet.
Der Vorsitzende der Regionalbauernverbandes Starkenburg Walter Schütz betonte: "Die Bauern in Semd und Umgebung erzeugen auf Vertragsbasis mit der HSE Energiemais im Rahmen einer vielgestaltigen Fruchtfolge." Die energetische Verwertung von Biomasse und der Anbau nachwachsender Rohstoffe sei in Zeiten stark schwankender Agrarmärkte ein weiteres Standbein für die landwirtschaftlichen Betriebe.
Im April 2008 hatte die HSE in Darmstadt-Wixhausen die erste Biogasanlage Hessens in Betrieb genommen, die Bioerdgas ins regionale Erdgasnetz einspeist. Weitere Anlagen betreibt die HSE in Lorsch und über ihre Tochtergesellschaft EAG in Tagewerben (Sachsen-Anhalt).
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Weinmeister enthüllte gemeinsam mit dem HSE-Vorstandsvorsitzenden Albert Filbert und dem Bürgermeister von Groß-Umstadt Joachim Ruppert das Bauschild. "Die Erzeugungsstrategie der HSE verbindet ökologische Verantwortung mit wirtschaftlicher Vernunft und Versorgungssicherheit. Das ist moderne Daseinsvorsorge", sagte Albert Filbert.
Die Biogasanlage in Semd wird pro Jahr 2,5 Millionen Kubikmeter Biogas produzieren, was dem Bedarf von 700 Haushalten entspricht. Im Vergleich mit konventioneller Energieerzeugung vermeidet sie damit jährlich rund 3.500 Tonnen des schädlichen Treibhausgases Kohlendioxid. Das produzierte Biogas wird nach Aufbereitung ins regionale Erdgasnetz der HSE eingespeist und zur Versorgung mit Wärme und Strom in Blockheizkraftwerken verwandt.
Die bereits vierte Biogasanlage der HSE ist ein weiterer Baustein zum Ausbau umweltverträglicher Energieerzeugung, zur Stärkung regionaler Wertschöpfung und zur Versorgungssicherheit der Bürger vor Ort. "Die HSE steht für Erneuerbare Energien, technische Kompetenz und Glaubwürdigkeit. Unsere Investition in Semd ist hierfür ein weiterer Schritt2, sagte Filbert. Mit der Biogasanlage wird auch die lokale Wertschöpfung von rund 400.000 Euro pro Jahr gewährleistet.
Der Vorsitzende der Regionalbauernverbandes Starkenburg Walter Schütz betonte: "Die Bauern in Semd und Umgebung erzeugen auf Vertragsbasis mit der HSE Energiemais im Rahmen einer vielgestaltigen Fruchtfolge." Die energetische Verwertung von Biomasse und der Anbau nachwachsender Rohstoffe sei in Zeiten stark schwankender Agrarmärkte ein weiteres Standbein für die landwirtschaftlichen Betriebe.
Im April 2008 hatte die HSE in Darmstadt-Wixhausen die erste Biogasanlage Hessens in Betrieb genommen, die Bioerdgas ins regionale Erdgasnetz einspeist. Weitere Anlagen betreibt die HSE in Lorsch und über ihre Tochtergesellschaft EAG in Tagewerben (Sachsen-Anhalt).
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