Vor 25 Jahren entwickelten wir die Software LabVIEW, damit sich Anwender auf Innovationen konzentrieren können, anstatt sich mit komplizierten Programmier- und Systemintegrationsproblemen auseinandersetzen zu müssen - und heute ist sie die richtungsweisende Systemdesignsoftware für Mess-, Steuer- und Regelanwendungen", erklärte Jeff Kodosky, National Instruments Business and Technology Fellow sowie Mitbegründer und Erfinder von LabVIEW. "Mit jeder neuen Version wird als Hauptziel die Steigerung der Produktivität für jede Anwendungssituation verfolgt - ganz egal, ob dieses Ziel nun über die Integration mit neuester Hardware, über die Einführung neuer Bibliotheken und Programmierschnittstellen oder über Funktionen, die aufgrund von Anwendervorschlägen implementiert wurden, erreicht wird."
Mit LabVIEW 2011 können Anwender deutliche Produktivitätssteigerungen in unterschiedlichen Aufgabenbereichen verzeichnen, beispielsweise dank folgender zeitsparender Funktionen:
- Mit neuen Bedien- und Anzeigeelementen auf der Silberpalette schnell optisch ansprechende und zeitgemäße Benutzeroberflächen erstellen
- Programmcode mit Unterstützung für aktuelle .NET Assemblies, .m-Strukturen und neuer Xilinx-IP für das LabVIEW FPGA Module wiederverwenden
- Bis zu fünfmal schnellere Ausführung bei Lade-, Verdrahtungs-, Bearbeitungs- und Kompiliervorgängen für FPGA-Code
- Ausführbare Dateien programmatisch erstellen und an Zielsysteme verteilen
- Asynchrone Threads erzeugen, um Multithreading-fähige Anwendungen schneller mit neuer Programmierschnittstelle zu erstellen
Dank der Stabilität für ablaufkritische Anwendungen sowie der vereinfachten Integration in Hardware verschiedenster Anbieter erhalten Entwickler von Mess-, Steuer- und Regelsystemen mit LabVIEW 2011 die Zuversicht, in einer bewährten Supportinfrastruktur effizient zu entwickeln.
Durch den Einsatz von LabVIEW konnten wir unsere Systementwicklungszeit um ein Drittel im Vergleich zu herkömmlichen Ansätzen verringern", sagte Glenn Larkin, Ingenieur der National Ignition Facility (NIF) am Lawrence Livermore National Laboratory, einer Forschungseinrichtung für fortgeschrittene Fusionsverfahren mit einem der weltweit stärksten Laser. "Wir möchten den Einsatz von LabVIEW und NI-Hardware auf viele Einrichtungen, die NIF unterstützen, erweitern, damit wir die Produktivität bei zukünftigen Projekten ebenso steigern können."
In Verbindung mit modularer Hardware ist LabVIEW 2011 das Kernstück der NI-Idee des "Graphical System Design", bei dem eine einheitliche Plattform für den Entwurf, die Prototypenerstellung und den Einsatz von Anwendungen mit höchster Effizienz verwendet wird. Anwender aus beinahe jeder Branche setzen Graphical System Design ein - von grundlegenden Messanwendungen bis hin zu komplexen und anspruchsvollen Forschungsprojekten.
Weitere Informationen über die Möglichkeiten, mit LabVIEW 2011 schneller produktiv zu sein, stehen unter www.ni.com/labview/d zur Verfügung.