Die Controller-Schnittstelle für PCI Express NI PCI-GPIB vereint leistungsstarke Hardware mit einer Vielzahl von Werkzeugen zur Softwareentwicklung und gestaltet so die Anwendungsentwicklung äußerst einfach und zeitsparend. Der PCIe-GPIB beruht auf NIs ASIC TNT GPIB, was ihn zu einem extrem leistungsfähigen IEEE-488.2.-Controller für PCI Express macht. Der ASIC unterstützt Datenübertragungsraten von mehr als 1,5 MB/s unter Verwendung des auf IEEE 488.1 basierenden Byte-orientierten Drei-Draht-Handshake-Protokolls und implementiert das IEEE-488.1-basierte paketorientierte Zwei-Draht-Handshake-Protokoll (HS488) für Datenübertragungen mit mehr als 7,9 MB/s.
Der NI PCIe-GPIB kann mit der Treibersoftware NI-488.2 und jeder beliebigen Entwicklungsumgebung von NI wie zum Beispiel LabVIEW, LabWindows/CVI und Measurement Studio for Microsoft Visual Studio eingesetzt werden. Dieser GPIB-Controller erweitert NIs bereits auf dem Markt etabliertes Portfolio an GPIB-Controllern, das Controller wie zum Beispiel NI GPIB-USB-B, NI GPIB-ENET/100 und NI PCI-GPIB umfasst, um einen neuen Standard.
Die PCI-Express-Schnittstelle basiert auf einer leistungsfähigen seriellen Punkt-zu-Punkt-Verbindung, die eine im Vergleich zu PCI besser skalierbare Busbrandbreite bietet. Dem Standard PCI Express liegt ein Schichtmodell zugrunde, das Abwärtskompatibilität mit vorhandenen PCI-Anwendungen auf Betriebssystemebene gewährleistet. Darüber hinaus bietet PCI Express Schlüsseleigenschaften wie etwa garantierte Bandbreite für Datenerfassungsanwendungen mit hohem Bandbreitenbedarf.