"Dass Ingenieure bei der Verwendung traditioneller Prüfsysteme auf Schwierigkeiten stoßen, wenn es darum geht, zunehmender Produktkomplexität und wachsenden Leistungsanforderungen im Rahmen knapper Budgets und Zeitvorgaben gerecht zu werden, scheint ein Dauerthema zu sein", so Mike Santori, Business and Technology Fellow bei National Instruments. "Ingenieure benötigen eine HIL-Simulationsplattform, die unmittelbar nach der Auslieferung produktiv ist und zudem offen und flexibel, so dass sie an ständig wechselnde Prüfanforderungen angepasst werden kann. Die HIL-Simulationsplattform von NI bietet bislang unerreichte Offenheit und Leistung für HIL-Anwendungen. Die äußerst flexible Architektur der Plattform ermöglicht Ingenieuren den Einsatz für eine große Palette an Anwendungen, angefangen bei der Automobil-, Luft- und Raumfahrtindustrie bis hin zu neuen Bereichen wie alternativen Energien und der Entwicklung medizinischer Geräte."
Folgende neue Produkte kamen u. a. kürzlich auf den Markt: die Software NI VeriStand für Echtzeitprüf- und simulationsanwendungen, die automatisierte Testmanagementumgebung NI TestStand 4.2 mit Support für Python-Skripte, eine neue Produktfamilie von Fault Insertion Units, die leistungsstarken NI-XNET-Treiber für CAN- und FlexRay-Busschnittstellen speziell für HIL-Anwendungen, die Busschnittstellen ARINC 429, MIL-STD-1553 und AFDX (ARINC 663) für die Luft- und Raumfahrt, kostengünstige und leistungsstarke Echtzeitprozessorkarten sowie etliche weitere I/O-Schnittstellen. Um sicherzustellen, dass Anwendungen leicht erweitert und an neue Anforderungen angepasst werden können, unterstützt die HIL-Simulationsplattform von NI Hardwareschnittstellen anderer Herstellen und kann in die Programmiersprachen C, C++, .NET und Python integriert werden. Die Plattform lässt sich eng in die Umgebung für das grafische Systemdesign unter NI LabVIEW integrieren und arbeitet mit einer Reihe von Modellierungsumgebungen wie der Software Simulink® von The MathWorks, Inc., SimulationX von ITI, MapleSim von Maplesoft und GT-POWER von Gamma Technologies.
Anwender können das Leistungsvermögen und die Flexibilität ihres Systems erhöhen und die Gesamtkosten senken, indem sie den offenen PXI-Hardwarestandard, erweiterte Multicore-Technologie und grafisch programmierte FPGA-Schnittstellen nutzen. Zudem ermöglicht der softwaredefinierte Messgeräteansatz der Plattform, dass mit NI-Produkten erstellte HIL-Anwendungen von kostengünstigen Desktop-Validierungssystemen bis zu auf mehreren Prozessoren verteilten Simulatoren erweitert werden können - ein Vorteil, der Anwendern flexible, kosteneffektive Bausteine für alle HIL-Prüfanwendungen bietet.
Die Plattform liefert eine handelsübliche Standardlösung und ist so eine Alternative zu komplexen proprietären Konfigurationen und sperrigen, ineffizienten traditionellen Simulationssystemen. Gerade angesichts des heutigen Wettbewerbdrucks sind HIL-Simulationsprodukte von NI besonders dazu geeignet, Designprojekte in den Bereichen Luft- und Raumfahrt, alternative Energien, Fahrzeug- und Unterhaltungselektronik, Transportwesen in der Industrie, Mechatronik, Medizintechnologie und Halbleiterfertigung effizienter und wirtschaftlicher zu gestalten.
Unter www.ni.com/hil finden Sie spezifischere Lösungen mit der HIL-Simulationsplattform von NI.