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National Instruments bringt neue intelligente Datenerfassungsgeräte auf den Markt

Neue rekonfigurierbare Geräte auf Basis der LabVIEW-FPGA-Technologie bieten Datenverarbeitung auf Hardwareebene

(PresseBox) (München, )
National Instruments (Nasdaq: NATI) gab kürzlich die Markteinführung von sieben neuen Geräten der R-Serie sowie fünf CompactRIO-Modulen bekannt, die allesamt für Embedded-Digitalsignalverarbeitung und Hochgeschwindigkeits-Steuerung/Regelung konzipiert sind. Mithilfe dieser intelligenten Geräte sind Anwender in der Lage, applikationsspezifische Datenerfassungs- und Steuer-/Regelschaltkreise unter Einsatz der grafischen Entwicklungswerkzeuge in LabVIEW zu erstellen.

So erlaubt es das LabVIEW Digital Filter Design Toolkit LabVIEW-Programmierern beispielsweise, auf automatisch generierten LabVIEW-FPGA-Code zurückzugreifen und damit auf den FPGA-Chips ihrer RIO-Module (RIO = Reconfigurable I/O) mühelos Digitalfilter zu entwerfen. Da der LabVIEW-Code in den FPGAs dieser Geräte mit Frequenzen von bis zu 40 MHz ausgeführt werden kann, eignen sich die Module hervorragend für extrem schnelle diskrete und analoge Steuerung und Regelung.

“LabVIEW FPGA und die ihm zugrunde liegende RIO-Technologie bilden das Herzstück unseres Mess-, Steuer- und Regelsystems, und die neue Version der R-Serie, die nun mit 3 Millionen Gattern aufwartet, sorgt für zusätzliche Datenverarbeitungsmöglichkeiten auf Hardwareebene sowie die Erweiterbarkeit für zukünftige Anforderungen“, so Michael Wiltberger, Principal Engineer bei der Optimedia Corporation. „Durch die Nutzung eines kommerziellen Standardprodukts konnten wir unsere Entwicklungs- und Wartungskosten reduzieren – und das bei einer im Vergleich zu einer selbst entwickelten Lösung höheren Sicherheit und Systemzuverlässigkeit dank FPGA.“

Die neuen Module der R-Serie von National Instruments bieten einen neuen FPGA-Chip mit 3 Millionen Gattern, Digital-I/O-Raten von 40 MHz, Analogeingangsraten von 200 kHz sowie Analogausgangsraten von 1 MHz. Zu den neuen Steckkarten der R-Serie gehören:

• NI PXI/PCI-7833R: Multifunktions-Datenerfassungsgeräte mit 3 Mio. Gattern (je 8 Analogein- und -ausgänge sowie 96 Digital-I/O-Kanäle)
• NI PXI/PCI-7813R: Datenerfassungsgeräte mit 3 Mio. Gattern und ausschließlich Digitalkanälen (160 Digital-I/O-Kanäle)
• NI PXI/PCI-7830R: Multifunktions-Datenerfassungsgeräte mit 1 Mio. Gattern (je 4 Analogein- und -ausgänge sowie 56 Digital-I/O-Kanäle)
• NI PCI-7811R: Datenerfassungsgerät mit 1 Mio. Gattern und ausschließlich Digitalkanälen (160 Digital-I/O-Kanäle)

Die fünf neuen Mitglieder der Produktfamilie NI CompactRIO wiederum erweitern die Embedded-RIO-Plattform um Eigenschaften wie bis zu 32 Kanäle pro Modul sowie eine höhere Leistungsfähigkeit bei der Digitalsignalverarbeitung mit I/O-Raten von bis zu 100 Nanosekunden. So ermöglicht es das neue Modul NI 9476 z. B., 24-V-Aktoren mit Ausgangsstromstärken von 8 A pro Modul zu steuern/regeln. Die beiden neuen Analogeingangs-CompactRIO-Module NI 9221 und NI 9201 verfügen über industrietaugliche neue DSub-Anschlussmöglichkeiten, wodurch eine kostengünstige Verkabelung gewährleistet ist, was speziell für OEM-Anwendungen, die hohe Stückzahlen dieser Geräte erfordern, von Vorteil ist. Die drei zusätzlichen neuen CompactRIO-Module umfassen:

• NI 9401: 8-Kanal-Digital-I/O-Modul mit Ultrahochgeschwindigkeits-TTL (bidirektional) sowie I/O-Verzögerungszeiten von 100 ns
• NI 9476: Industrietaugliches 32-Kanal-Digitalausgangsmodul mit I/O-Verzögerungszeiten von 500 µs
• NI 9265: 4-Kanal-Stromausgangsmodul mit 16 bit und synchronen Updateraten von 100 kS/s

„Von Anfang an hat die virtuelle Instrumentierung den Anwender in die Lage versetzt, mittels High-Level-Softwarewerkzeugen seine individuelle Mess-, Steuer- und Regelhardware zu definieren“, so Tim Dehne, Senior Vice President of R&D bei National Instruments. „Diese neuen RIO-Module stellen eine bedeutende Erweiterung der virtuellen Instrumentierung dar, da der Anwender nun mithilfe der LabVIEW-FPGA-Technologie seine eigene Datenerfassungshardware erstellen und benutzerspezifisch anpassen kann.“

National Instruments Germany GmbH

National Instruments (www.ni.com) revolutioniert die Art und Weise, wie Ingenieure und Wissenschaftler Design, Prototyperstellung und Serieneinsatz von Systemen für Mess-, Automatisierungs- und Embedded-Anwendungen bewerkstelligen. NI stellt seinen Kunden Standardsoftware wie NI LabVIEW sowie modulare, kostengünstige Hardware zur Verfügung und beliefert über 25.000 Unternehmen in der ganzen Welt. Dabei ist selbst der größte Kunde nicht mit mehr als 3 % und kein Industriezweig mit mehr als 15 % am Gesamtumsatz beteiligt. Das im texanischen Austin beheimatete Unternehmen beschäftigt weltweit 5.000 Mitarbeiter und unterhält Direktvertriebsbüros in mehr als 40 Ländern.

In den vergangenen zehn aufeinander folgenden Jahren kürte das Wirtschaftsmagazin FORTUNE NI zu einem der 100 arbeitnehmerfreundlichsten Unternehmen in den USA. Der deutschen Niederlassung NI Germany gelang 2004, 2005, 2008 und 2009 eine Auszeichnung als „Bester Arbeitgeber Deutschlands“ (siehe auch: www.greatplacetowork.de). NI-Aktien werden unter dem Kürzel NATI an der Nasdaq gehandelt. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie vom NI Investor Relations Department unter der Telefonnummer +1 512 683-5090, per E-Mail an nati@ni.com sowie im Internet unter ni.com/nati. Aktuelle Informationen zu Verfügbarkeit und Preisen der einzelnen Produkte finden Sie im Online-Katalog unter ni.com/products/d.

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