Bei der NI-XNET-Produktfamilie handelt es sich um leistungsstarke, bedienfreundliche PXI- und PCIbasierte Produkte, die für die Kommunikation mit Embedded-Netzwerken wie z. B. CAN (Controller Area Network), LIN und FlexRay konzipiert sind. NI-XNET lässt sich ganz leicht in LabVIEW integrieren, nutzt dieselbe API für CAN, LIN und FlexRay und übersetzt zudem maschinennahe Frame-Daten automatisch in aussagekräftige technische Daten. Die neuen Schnittstellen kombinieren die Leistung und Flexibilität einer maschinennahen Mikrocontroller-Schnittstelle mit der Geschwindigkeit und Leistungsfähigkeit der Entwicklungsmöglichkeiten unter Windows und LabVIEW Real-Time. Sie können zudem leicht in Echtzeit-PCs sowie in Echt- zeit-PXI-Systeme integriert werden.
Die im Hinblick auf Leistungsvermögen und Bedienfreundlichkeit für anspruchsvolle Anwendungen erstellten PXI- und PCI-Schnittstellen eignen sich ausgezeichnet für Systeme mit hoher Kanalanzahl und geringer Latenz. Sie beinhalten die NI-XNET-DMA-Engine für den Anschluss des LIN-Busses an den Host-Speicher, mit der die Systemlatenz von Milli- auf Mikrosekunden verringert wird. Mit dieser Engine kann der Onboard-Prozessor LIN-Frames und -Signale zwischen Schnittstelle und Anwenderprogramm austauschen, ohne dass es zu CPU-Interrupts kommt. So bleibt Prozessorzeit für die Verarbeitung komplexer Modelle und Anwendungen frei.
Nähere Informationen zu den LIN-Produkten von National Instruments und dem LIN-Bus stehen auf www.ni.com/lin/d bereit. Interessierte Leser finden auf www.ni.com/xnet Tutorien, Beispielcode und Forenbeiträge zur NI-XNET-Plattform.