"Mit dem neuen Sequenzeditor in NI TestStand 4.0 kann ich ein Prüfverfahren, das mich sonst sechs Monate Zeit gekostet hätte, in nur zwei Wochen erstellen", so Guy McDonnell, Senior Systems Integrator bei National Technical Systems. "Ich kann nicht nur Funktionalität implementieren, welche der von bestehenden Systemen gleichkommt, sondern kann auch die vorhandene Funktionalität in TestStand nutzen, die ich sonst aus Zeit- oder Kostengründen nicht selbst implementieren könnte."
Neben dem neuen Sequenzeditor stehen Anwendern in NI TestStand 4.0 auch eine verbesserte Anbindung an unternehmensweite Systeme und eine anspruchsvollere Berichterstellung zur Verfügung. Dafür können Werkzeuge für das Requirements Management, wie etwa Telelogic DOORS und IBM Rational RequisitePro sowie Berichterstellungswerkzeuge nach Industriestandard, z. B. die Automatic Test Markup Language (ATML), integriert werden. Dies ermöglicht Anwendern, mithilfe von NI TestStand Prüfsysteme einfacher zu validieren und zu verifizieren und die Rückverfolgbarkeit von Anforderungen zu dokumentieren.
Mit der neuen Funktionalität zum Umwandeln von Sequenzdateien erhöht NI TestStand 4.0 die Produktivität. Anwender erhalten damit Werkzeuge an die Hand, mit denen sich benutzerdefinierte Sequenzdateiformate in NI-TestStand-Sequenzen umwandeln lassen. Das neue binäre Sequenzdateiformat verringert die Größe von Sequenzdateien und verkürzte die Ladezeiten im Vergleich zum bisherigen INI-Format um 75 %, während die neuen XML-Sequenzdateiformate die Lesbarkeit von Sequenzdateien verbessern. Um die Produktivität von Anwendern, die nur ein Subset der Funktionen des gesamten NI-TestStand-Sequenzeditors benötigen, noch weiter zu steigern, umfasst NI TestStand 4.0 Werkzeuge, mit denen Anwender individuelle Sequenzeditoren erstellen können. Diese erleichtern die Entwicklung vereinfachter und anwenderdefinierter NI-TestStand-Entwicklungsumgebungen.
Anwender können NI TestStand sowohl an die Anforderungen zahlreicher Branchen anpassen als auch Tests aufrufen, die in einer beliebigen Programmiersprache geschrieben wurden. Damit ist die Software die erste Wahl für die Verwaltung von Prüfsystemen für Produktion und Validierung. Die zehn wichtigsten Elektronikhersteller sowie die zehn größten Unternehmen im Bereich Luft- und Raumfahrt nutzen NI TestStand bereits. Viele von ihnen setzen die Software sogar weltweit als Standard in der Produktion ein.
In NI TestStand 4.0 kann auch eine Vielzahl an Software integriert werden, wie etwa NI Switch Executive zum Verwalten von Schaltmodulen, die grafische Entwicklungsumgebung LabVIEW von National Instruments, LabWindows™/CVI von National Instruments sowie NI Requirements Gateway für das Requirements Management. Genauso kann NI TestStand in Messhardware von NI integriert werden, so z. B. in modulare Messgeräte und Schaltmodule. Damit bietet es eine umfassende Hard- und Softwareplattform für automatisierte Prüfsysteme.