„Wir wollen das Nachdenken über den eigenen Tod heraus aus der Tabuzone und hinein in das Leben bringen. Der Tod ist nicht auf alte oder kranke Menschen beschränkt. Gerade wer heute noch voll im Leben steht, kann schon morgen durch Unfall- oder Krankheitstod eine große Lücke hinterlassen – materiell und emotional. Unser Portal ist Anlaufstelle für Menschen, die für ihre Nächsten und Bekannten bewusst Verantwortung auch über das Leben hinaus übernehmen oder die für sich und andere unabhängige Informationen zu diesem Thema suchen“, so Jürgen Schlieszeit, Gründer und Betreiber von mygoodbye®.de.
Der Portalbereich von mygoodbye®.de ist in die drei Sparten: Informieren, Vorsorgen und Nachdenken unterteilt. Das Themenspektrum bei Informieren ist bewusst sehr breit angelegt. Es reicht von Bestattungsarten und Sterbehilfe über Adressen von Behörden und Angeboten für die psychologische/seelsorgerische Betreuung bis hin zu Artikeln über Bestattungsriten und -formen die in Deutschland möglich sind. Das Internetportal versteht sich als unabhängige, zentrale Plattform für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Tod und informiert bewusst sachlich und unvoreingenommen.
In der Sparte Vorsorgen wird unabhängig über Möglichkeiten der wirkungsvollen materiellen Vorsorge für die Familie und Hinterbliebenen informiert: Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Übersichten zu Versicherungsformen und -angeboten, Tests und Literaturtipps. In der Sparte Nachdenken finden sich tröstende Worte und emotionale Geschichten und Texte über Leben und Sterben.
Neben dem Informationsbereich gibt es die mygoodbye-Services. Der Service „Letzte Post“ beispielsweise gibt Kunden die Möglichkeit, Briefe an Menschen zu schreiben und zu hinterlegen, denen man noch etwas mitteilen möchte. Die Besonderheit dabei: Diese elektronisch hinterlegten Nachrichten werden erst nach dem Tod des Absenders automatisch als Brief per Post, e-mail oder Postkarte verschickt und bieten so die Möglichkeit, Hinterbliebenen posthum persönlich Wichtiges und letzte Wünsche mitzuteilen oder Ihnen mit tröstenden Worten in der Trauer beizustehen. Zudem können digitale Todesanzeigen aufgeben und Kondolenzbücher angelegt werden.
mygoodbye®.de finanziert sich über Einnahmen aus Services, Werbung und Sponsorships. Dazu mygoodbye-Gründer Jürgen Schlieszeit: „Wir bieten eine kommerzielle Website. Nur so ist sichergestellt, dass wir unsere Informationen und Services professionell ausbauen können und dabei redaktionell unabhängig bleiben.“ Weitere Informationen finden Sie ab November 2004 unter www.mygoodbye.de oder auf Anfrage.