Der Berliner Designer Markus Heckhausen erhält - bis auf zwei Ausnahmen - die alleinigen Vermarktungsrechte des Ost-Ampelmännchens. Damit hat das Leipziger Landgericht seiner Klage auf Löschung einiger derzeit nicht genutzter Ampelmann-Produktklassen stattgegeben. Gleichzeitig mit dem Richterurteil ging auch die dazugehörige Internetwette bei myBet.com zu Ende. Die Ampelmännchen-Wette war laut Internet-Wettportal ein großer Renner. Gerade in den letzten Tagen vor dem Richterspruch verzeichnete myBet.com hohe Zugriffszahlen. Gut für die Quote, vor allem da der unterlegene Joachim Roßberg das Ampelmännchen zukünftig nun doch noch als Aufdruck auf Etiketten alkoholischer Getränke mit Ausnahme von Bier verwenden darf - in Form des "Roten Stehers" und des "Grünen Gehers links". Das heißt: All jene Internet-Tipper, die nicht darauf gewettet haben, dass Heckhausen sämtliche Vermarktungsrechte zugesprochen bekommt, haben gewonnen und erhalten somit bei bspw. 100 Euro Einsatz 220 Euro zurück.
Laut myBet.com-Geschäftsführer Christopher Gauci werden Internetwetten zu Nicht-Sportthemen immer beliebter: "Vor allem Ereignisse, die ein großes Medienecho wie beim Ampelmännchen-Streit hervorrufen, sind zur Zeit Bestseller." myBet.com beschreitet hierbei neue Wege auf dem deutschen Wettmarkt: Während bei anderen Wettanbietern ausschließlich auf Sportereignisse gewettet werden kann, sind bei myBet.com Wetten aus den Bereichen Politik, Lifestyle, Wirtschaft und Kultur mittlerweile fester Bestandteil des Wettangebotes. Dies haben auch die Zeitschriften "tomorrow" und "Maxim" honoriert, als sie myBet.com zum Testsieger unter Deutschlands wichtigsten Internet-Wettbörsen kürten - unter anderem für Wettvielfalt, Anwenderfreundlichkeit und beste Quoten.
Heckhausen (44) und sein Gegenüber Roßberg (56) führten seit mehreren Jahren einen erbitterten Streit um die Vermarktung des inzwischen begehrten
Souvenir- und Designerartikels. Da es bis zuletzt zu keiner gütlichen Einigung kam, musste nun das Gericht entscheiden. Geklagt hatte Heckhausen, der mit seiner Berliner Ampelmann GmbH mittlerweile eine umfassende Ampelmännchen-Kollektion vom T-Shirt bis zur Leuchte vertreibt. Seit 1997 hat seine Design-Firma, die nach eigenen Angaben 2005 einen Umsatz von 2,4 Millionen Euro aufweist, zahlreiche Markenrechte beim Patentamt angemeldet. Kontrahent Roßberg mit seiner Firma "Zwickauer Roßberg Signaltechnik GmbH" hielt ebenfalls einige Patentrechte am Ost-Männchen. Wie zu DDR-Zeiten, als er noch Leiter des VEB Signaltechnik war, ließ er dort in Handarbeit Ampelgläser fertigen. Außerdem hatte er eine Ampelfrau entworfen und verkaufte Ampelmännchen-Spielzeug, -Kaffeetassen und -Schnaps. Heckhausen war jedoch der Auffassung, dass der Sachse seine Markenrechte nicht kontinuierlich genutzt hätte und strebte daher die Löschung dieser an.
Laut myBet.com-Geschäftsführer Christopher Gauci werden Internetwetten zu Nicht-Sportthemen immer beliebter: "Vor allem Ereignisse, die ein großes Medienecho wie beim Ampelmännchen-Streit hervorrufen, sind zur Zeit Bestseller." myBet.com beschreitet hierbei neue Wege auf dem deutschen Wettmarkt: Während bei anderen Wettanbietern ausschließlich auf Sportereignisse gewettet werden kann, sind bei myBet.com Wetten aus den Bereichen Politik, Lifestyle, Wirtschaft und Kultur mittlerweile fester Bestandteil des Wettangebotes. Dies haben auch die Zeitschriften "tomorrow" und "Maxim" honoriert, als sie myBet.com zum Testsieger unter Deutschlands wichtigsten Internet-Wettbörsen kürten - unter anderem für Wettvielfalt, Anwenderfreundlichkeit und beste Quoten.
Heckhausen (44) und sein Gegenüber Roßberg (56) führten seit mehreren Jahren einen erbitterten Streit um die Vermarktung des inzwischen begehrten
Souvenir- und Designerartikels. Da es bis zuletzt zu keiner gütlichen Einigung kam, musste nun das Gericht entscheiden. Geklagt hatte Heckhausen, der mit seiner Berliner Ampelmann GmbH mittlerweile eine umfassende Ampelmännchen-Kollektion vom T-Shirt bis zur Leuchte vertreibt. Seit 1997 hat seine Design-Firma, die nach eigenen Angaben 2005 einen Umsatz von 2,4 Millionen Euro aufweist, zahlreiche Markenrechte beim Patentamt angemeldet. Kontrahent Roßberg mit seiner Firma "Zwickauer Roßberg Signaltechnik GmbH" hielt ebenfalls einige Patentrechte am Ost-Männchen. Wie zu DDR-Zeiten, als er noch Leiter des VEB Signaltechnik war, ließ er dort in Handarbeit Ampelgläser fertigen. Außerdem hatte er eine Ampelfrau entworfen und verkaufte Ampelmännchen-Spielzeug, -Kaffeetassen und -Schnaps. Heckhausen war jedoch der Auffassung, dass der Sachse seine Markenrechte nicht kontinuierlich genutzt hätte und strebte daher die Löschung dieser an.
