Das bilinguale Unterrichtskonzept am Obermenzinger Gymnasium basiert auf CLIL (Content and Language Integrated Learning). Die Schüler lernen so die jeweiligen Fachterminologien. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass der Sprach- und der Fachunterricht gleichermaßen von dieser Methode profitieren. Ein jährlicher Wechsel der auf Englisch unterrichteten Fächer stellt sicher, dass die jeweilige Fachterminologie im Deutschen wie im Englischen geschult wird. Bis zur Mittelstufe werden die Klassen am Obermenzinger Gymnasium von jeweils zwei Pädagogen - einem Fachlehrer und einem pädagogischen Assistenten - betreut. Für die bilingualen Klassen stehen Muttersprachler als Language Assistants und als Co-Teacher den Kindern im Unterricht und in der Freizeit zur Seite.
Lücke geschlossen
"Im Grundschulbereich gibt es in München ein relativ großes und stetig wachsendes Angebot an bilingualen Schulen. Beim Übergang in die weiterführenden Schulen wird die Auswahl dann bedeutend enger. Das gilt insbesondere dann, wenn nach einem Gymnasium gesucht wird, das sich am bayerischen Lehrplan orientiert, zum deutschen Abitur führt und auch die deutsche Sprache fördert und vertieft. Das Obermenzinger Gymnasium schließt diese Lücke", erklärt Dr. Ursula Berktold, Geschäftsführerin der Münchner Schulstiftung - Ernst v. Borries -.
Die Münchner Schulstiftung betreibt neben dem Obermenzinger Gymnasium und dem Privatgymnasium Dr. Florian Überreiter seit Jahren erfolgreich die bilinguale Jan-Amos-Comenius-Grundschule und das gleichnamige Kinderhaus.
Interessenten am bilingualen Zug des Obermenzinger Gymnasiums können unter der Telefonnummer 089 891244-0 einen Gesprächstermin vereinbaren. Interessierten Schülern mit anderem Hintergrund steht das Angebot ebenfalls offen - sie können an einem Sprachtest teilnehmen.