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Neues EU-Technologieprogramm ENOVAL gestartet

Weniger Emissionen: 35 Partner entwickeln neue Technologien für die nächste Generation von Triebwerken

(PresseBox) (München, )
Der Startschuss ist gefallen: Das neue EU-Technologieprogramm ENOVAL (ENgine mOdule VALidators) wurde gestartet. In Freising bei München kamen über 140 Vertreter von Luftfahrtunternehmen, Forschung und Lehre sowie der Europäischen Union zur Kick-off-Veranstaltung zusammen. Unter der Leitung der MTU Aero Engines, Deutschlands führendem Triebwerkshersteller, entwickeln 35 europäische Partner neue Technologien für mittlere, große und sehr große Turbofans, um eine CO2-Reduzierung von bis zu fünf Prozent und eine Lärmminderung von bis zu 1,3 Dezibel zu realisieren.

ENOVAL entwickelt neue Niederdruckwellen-Technologien für Triebwerke mit einem sehr hohen Nebenstromverhältnis zwischen 12 und 20 und einem sehr hohen Gesamtdruckverhältnis zwischen 50 und 70. Untersucht werden Antriebe mit und ohne Getriebefan-Technologie. Diese Triebwerke sind die besten Kandidaten für die nächste Generation von zivilen Kurz-, Mittel- und Langstreckenflugzeugen, die ab dem Jahr 2025 fliegen werden. ENOVAL-Koordinator Dr. Edgar Merkl von der MTU betont: "Diese Antriebe sind eine Schlüsseltechnologie der Strategic Research and Innovation Agenda SRIA des Advisory Council for Aviation Research and Innovation in Europe ACARE."

ENOVAL läuft innerhalb des 7. EU-Rahmenprogramms, ist auf vier Jahre ausgelegt und verfügt über ein Budget von über 45 Millionen Euro; 26,5 Millionen Euro kommen von der EU. Ziel ist es mit neuen Technologien für die Module Fan, Getriebe, Niederdruckverdichter und Niederdruckturbine die ACARE- beziehungsweise Flightpath-2050-Vorgaben der Europäischen Kommission bezüglich CO2-Reduzierung und Lärmminderung zu erreichen und sogar zu übertreffen. Im ENOVAL-Konsortium arbeiten die wichtigsten europäischen Triebwerksunternehmen - darunter Avio Aero, GKN Aerospace, Industria de Turbo Propulsores, MTU, Rolls-Royce, Snecma, Techspace Aero und Turbomeca -, mit kleinen und mittelständischen Unternehmen der Luftfahrtbranche sowie Universitäten und Forschungsinstitutionen zusammen.

Die europäische Triebwerksbranche hat ihre Innovationsfähigkeit bereits in verschiedenen abgeschlossenen und noch laufenden Technologieprogrammen - wie VITAL, NEWAC, Dream, LEMCOTEC und E-BREAK - eindrucksvoll demonstriert.

Die Projektpartner in alphabetischer Reihenfolge:

Aircelle SA (France)
ARTTIC (France / Germany)
Avio Aero (Italy)
Bauhaus Luftfahrt e.V. (Germany)
Brandenburgische Technische Universität Cottbus (Germany)
CEIT (Spain)
Cenaero (Belgium)
Central Institute of Aviation Motors (Russia)
Centro de Technologías Aeronáuticas (Spain)
Chalmers Tekniska Hoegskolen AB (Sweden)
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (Germany)
Ecole Centrale de Lyon (France)
Ergon Research S.R.L. (Italy)
GDTech (Belgium)
GKN Aerospace Sweden AB (Sweden)
Industria de Turbo Propulsores SA (Spain)
Institut Supérieur de l'Aéronautique et de l'Espace (France)
Mondragon University (Spain)
MTU Aero Engines AG (Germany)
National Aerospace Laboratory (Netherlands)
Office national d'Etudes et de Recherches Aérospatiales (France)
Progesa S.R.L. (Italy)
Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co KG (Germany)
Rolls-Royce PLC (Great Britain)
Snecma SA (France)
Société Lorraine de Construction Aéronautique (France)
Swerea Sicomp AB (Sweden)
Techspace Aero SA (Belgium)
Technische Universität Graz (Austria)
The University of Cambridge (Great Britain)
Turbomeca SA (France)
Universidad Politecnica de Madrid (Spain)
Università degli Studi di Firenze (Italy)
Universität der Bundeswehr München (Germany)
University of Southampton (Great Britain)

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