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MTU Aero Engines AG

MTU Aero Engines startet mit Umsatz- und Ergebnisanstieg ins Geschäftsjahr 2012

(PresseBox) (München, )
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- Umsatz wächst im ersten Quartal um 5 % auf 698,0 Mio. €
- EBIT legt um 14 %, Gewinn nach Steuern um 20 % zu
- Auftragsvolumen plus 7 % auf 11,2 Mrd. €

Die MTU Aero Engines Holding AG hat das erste Quartal 2012 mit einem Plus bei Umsatz und Ergebnis abgeschlossen: Der Umsatz stieg um 5 % auf 698,0 Mio. € (1-3/11: 664,8 Mio. €). Das operative Ergebnis[1] hat das Unternehmen um 14 % von 80,5 Mio. € auf 91,4 Mio. € verbessert. Damit stieg die operative Ergebnismarge um einen Prozentpunkt auf 13,1 %. Der Gewinn nach Steuern[2] legte um 20 % auf 56,9 Mio. € zu (1-3/11: 47,5 Mio. €).

"Auch unser Auftragsvolumen ist deutlich gewachsen. Das ist auf den großen Erfolg der Getriebefan-Familie PurePower PW1000G zurückzuführen", ergänzte der Vorstandsvorsitzende der MTU Aero Engines Holding AG, Egon Behle, und resümierte: "Wir sind im ersten Quartal auf dem Weg zu unserer Zielerreichung 2012 einen guten Schritt voran gekommen. Ich bin zuversichtlich, dass diese Entwicklung weiter anhält und wir unsere Prognosewerte erreichen werden."

Der Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahresquartal ist vor allem auf das starke Wachstum der zivilen Instandhaltung zurückzuführen. Hier hat die MTU ein Umsatzplus von 17 % auf 293,2 Mio. € erzielt (1-3/11: 251,6 Mio. €). Hauptumsatzträger war das V2500, das die Airbus A320-Familie antreibt.

Im zivilen Triebwerksgeschäft einschließlich der Ersatzteile hat die MTU nach 309,6 Mio. € im ersten Quartal 2011 einen Umsatz von 296,8 Mio. € erwirtschaftet. "Hier schlagen sich nochmals Umsatzverschiebungen im Seriengeschäft für das Widebody-Segment nieder, während sich die Antriebe für den Narrowbody-Bereich unverändert stark entwickeln", erläuterte Behle. Die wichtigsten Umsatzträger im zivilen Neu- und Ersatzteilgeschäft waren das V2500 für die Airbus A320-Familie, das PW2000, das die Boeing 757 und C-17 antreibt sowie der A380-Antrieb GP7000.

Der Umsatz im militärischen Triebwerksgeschäft erreichte mit 115,3 Mio. € ein Plus von 4 % (1-3/11: 111,4 Mio. €). Den größten Umsatzanteil hatte das Eurofighter-Triebwerk EJ200.

Das Auftragsvolumen der MTU, das den Auftragsbestand und den Auftragswert der zivilen Instandhaltung umfasst, lag zum 31. März 2012 bei 11.238,6 Mio. € und damit um 7 % über dem Jahresendwert (31.12.2011: 10.537,1 Mio. €). Es entspricht einer Produktionsreichweite von drei Jahren. Zurückzuführen ist der hohe Zuwachs vor allem auf die Antriebe der PW1000G-Familie für den Airbus A320neo, die Bombardier CSeries, den Mitsubishi Regional Jet und die Irkut MS-21 sowie V2500 für die A320-Familie. "Unser Auftragseingang hat sich sehr positiv entwickelt. Er war in den ersten drei Monaten 2012 fast doppelt so hoch wie unser Quartalsumsatz", sagte Finanzvorstand Reiner Winkler.

Das Ergebnis hat die MTU sowohl in der zivilen Instandhaltung als auch im OEM-Geschäft deutlich verbessert:

Das bereinigte EBIT der zivilen Instandhaltung legte um 19 % auf 24,3 Mio. € zu (1-3/2011: 20,5 Mio. €). Die EBIT-Marge erreichte 8,3 % nach 8,1 % im Vergleichszeitraum. "Das Instandhaltungs-Geschäft zieht wieder spürbar an. Neben der Anzahl der Shop Visits steigt auch ihre Werthaltigkeit", kommentierte Behle.

Im OEM-Geschäft wuchs das operative Ergebnis um 14 % von 60,5 Mio. € auf 68,8 Mio. €. Hier verbesserte sich die EBIT-Marge um 2,3 Prozentpunkte auf 16,7 %.

Die Forschungs- und Entwicklungsausgaben der MTU sind im ersten Quartal 2012 um 5 % auf 67,6 Mio. € gestiegen (1-3/11: 64,5 Mio. €). Dabei gingen die eigenfinanzierten Ausgaben auf 39,8 Mio. € (1-3/11: 40,4 Mio. €) bereits leicht zurück. Der fremdfinanzierte Anteil belief sich auf 27,8 Mio. € (1-3/11: 24,1 Mio. €). Der Schwerpunkt der F&E-Aktivitäten lag auf der Getriebefan-Technologie.

Der Free Cashflow der MTU erreichte 34,2 Mio. € nach 70,9 Mio. € im Vergleichsquartal. "Wir gehen für das Gesamtjahr von einem Free Cashflow im hohen zweistelligen Millionenbereich aus", so Winkler. "Der Free Cashflow des ersten Quartals liegt damit im Rahmen unserer Erwartungen."

Mit 19,5 Mio. € lagen die Investitionen in Sachanlagen im ersten Quartal um 20 % über dem Vergleichswert (1-3/11: 16,2 Mio. €). Investiert wurde vor allem in den Neubau einer Halle für die Blisk-Produktion am Standort München und in technische Anlagen und Maschinen.

Die Belegschaft der MTU ist im Vergleich zum Vorjahresende (31. Dezember 2011: 8.202 Mitarbeiter) auf 8.280 Mitarbeiter leicht gewachsen.

Die Prognose der MTU für das Geschäftsjahr 2012 bleibt unverändert: Das Unternehmen rechnet mit einem Umsatzanstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich (Umsatz 2011: 2.932,1 Mio. €). Beim bereinigten EBIT (2011: 328,0 Mio. €) wird ein Anstieg um 8 bis 10 % erwartet. Der Gewinn nach Steuern (Net Income bereinigt, 2011: 196,6 Mio. €) soll um 10 bis 12 % steigen.

Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen spiegeln die gegenwärtigen Auffassungen, Erwartungen und Annahmen der Geschäftsführung der MTU Aero Engines wider und basieren auf Informationen, die der Geschäftsführung zum gegenwärtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen enthalten keine Gewähr für den Eintritt zukünftiger Ergebnisse und Entwicklungen und sind mit Risiken und Unsicherheiten verbunden. Die tatsächlichen zukünftigen Ergebnisse der MTU Aero Engines und Entwicklungen betreffend die MTU Aero Engines können daher aufgrund verschiedener Faktoren wesentlich von den hier geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Zu diesen Faktoren gehören insbesondere Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, die Zykli- zität der Flugzeugindustrie und Risiken in Zusammenhang mit der Beteiligung der MTU Aero Engines an Konsortien für die Entwicklung und den Bau von neuen Triebwerken. Darüber hinaus können die Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Wechselkursschwankungen sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere in Bezug auf steuerliche Regelungen und Gesetze betreffend die Herstellung und den Einsatz von Triebwerken im Luftverkehr, sowie andere Faktoren einen Einfluss auf die zukünftigen Ergebnisse und Entwicklungen der MTU Aero Engines haben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die MTU Aero Engines übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.

[1] EBIT adjusted = Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern, vergleichbar gerechnet
[2] Net Income adjusted = Ergebnis nach Ertragsteuern, vergleichbar gerechnet

MTU Aero Engines AG

Die MTU Aero Engines ist Deutschlands führender und einziger unabhängiger Triebwerkshersteller und eine feste Größe in der Branche. Mit ihren Tochterunternehmen ist sie in allen wichtigen Märkten und Regionen vertreten. Im zivilen Antriebsbau arbeitet die MTU mit den größten Triebwerksherstellern der Welt zusammen - General Electric, Pratt & Whitney und Rolls-Royce. Im militärischen Bereich ist das Unternehmen der Systempartner für fast alle Luftfahrtantriebe der Bundeswehr und wichtiger Partner bedeutender militärischer Triebwerksprogramme in Europa. Die MTU Maintenance ist weltweit der größte unabhängige Instandhalter ziviler Triebwerke. Technologisch ist die MTU bei Niederdruckturbinen, Hochdruckverdichtern sowie Herstell- und Reparaturverfahren führend.

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