"Wir freuen uns sehr, dass der Bau der neuen Biogasanlage so reibungslos geklappt hat und bedanken uns bei Barfoot Energy für die kooperierende Zusammenarbeit", betont Ute Koners, Vertriebs- und Projektleiterin UK bei MT-Energie. Durch den Einsatz der Abfallstoffe aus der Gemüseproduktion und der zweistufigen Separation der Gärreste zeichne sich das Projekt durch eine hohe Nachhaltigkeit aus.
"Unsere Philosophie basiert auf der langfristigen Wirtschaftlichkeit und der technischen Zuverlässigkeit der Biogasanlagen", erklärt Dr. Holger Schmitz, der in der Geschäftsführung von MT-Energie das Auslandsgeschäft verantwortet. Um dieses sicherstellen zu können, arbeitet MT-Energie mit starken regionalen Partnern zusammen. "Im Rahmen der ersten Projekte in UK konnten wir uns sehr viele Erfahrungswerte hinsichtlich der speziellen Rahmenbedingungen (z.B. Health & Safety, Risk Assessment) erarbeiten, so dass wir optimal auf die vor uns liegenden neuen Projekte vorbereitet sind", unterstreicht Ute Koners.
Derzeit befinden sich ein weiteres Projekt von MT-Energie in der Inbetriebnahme und weitere Projekte in der Planungsphase, so dass trotz des nicht den Erwartungen entsprechenden Einspeisetarifs eine positive Weiterentwicklung im Markt zu erwarten ist.
Mit einem neuen Firmenstandort hat MT-Energie im Jahr 2008 die Voraussetzungen geschaffen, europaweit Biogasanlagen produzieren zu können. Die Produktionskapazitäten und das moderne Logistikzentrum sind optimal auf den Bau von Biogasanlagen im Ausland ausgerichtet. Somit ist der norddeutsche Biogasspezialist in der Lage, jährlich etwa 150 Biogasanlagen in Europa zu bauen. Dabei setzt MT-Energie auf eine hohe Fertigungstiefe und Wertschöpfungskette, so dass bei allen MT-Anlagen die seit vielen Jahren bewährten eigenen Komponenten zum Einsatz kommen.