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Neue SIMDAT-Technologie auf Grid Basis für CAE-CAT-Integration bei Audi erfolgreich evaluiert

Demonstrator für die CAE-CAT-Integration

(PresseBox) (München, )
Die AUDI AG, die im Bereich der Automotive Application Activity die Projektleitung im EU-Projekt SIMDAT stellt, hat zur Evaluierung einen Demonstrator für die CAE-CAT-Integration in die IT- Infrastruktur implementiert.

Professor Ulrich Trottenberg, Leiter des Fraunhofer Instituts für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen SCAI, der für die Koordination des SIMDAT-Projekts verantwortlich ist. Als Zielsetzung nennt er „die Demonstration, dass die im Rahmen von SIMDAT entwickelten Technologien allen an der funktionalen Entwicklung von Fahrzeugen beteiligten Parteien den standort- und disziplinübergreifenden Zugriff und die Verwendung der Produktentwicklungsdaten ermöglichen.“

Das Programm unterstützt die Anforderung der Automobilingenieure, Simulationsdaten und Daten aus physikalischen Tests, auch bekannt als CAE (computer aided engineering) und CAT (computer aided testing), miteinander zu verknüpfen. Derzeit werden Simulations- und Testdaten in separaten Datenmanagementsystemen mit heterogenen Datenmodellen und ohne gemeinsame Schnittstellen gespeichert. Dadurch wird die Zuordnung der Daten zu einer mühsamen und fehleranfälligen Aufgabe. Der von den SIMDAT Automotive Activity-Partnern AUDI AG, MSC.Software und ontoprise GmbH entwickelte Demonstrator für die CAE-CAT-Integration verknüpft diese heterogenen Daten von CAE und CAT über Ontologien mit den SIMDAT-Grid-Technologien und gewährleistet auf diese Weise eine sichere Kommunikation. Während SIMDAT-Grid-Technologien für den problemlosen Zugriff auf Remote-Datenquellen zuständig sind, garantiert die Verwendung semantischer Technologien die nahtlose Integration heterogener Datenmodelle. Der Demonstrator hat den Mehrwert einer Kombination dieser beiden Technologien erfolgreich unter Beweis gestellt.

„Der CAE-CAT-Demonstrator verdeutlicht die exzellenten Leistungen des SIMDAT-Projekts“, so Senior Manager Dr. Stefan Mayer (MSC.Software). „Innerhalb des CAE-Daten- und Prozessmanagementsystems von Audi, MSC SimManager, wurden drei Fälle für den Echtbetrieb definiert: Benutzernavigation, Kurvenvergleich und Vergleichsberichte.“ Die wichtigste Errungenschaft besteht darin, dass der Benutzer nun in der Lage ist, CAT-Daten aus den physikalischen Tests in derselben Weise anzuzeigen und zu nutzen wie die aus der virtuellen Simulation gewonnenen CAE-Daten. Er kann sogar Kombinationen aus CAE- und CAT-Daten miteinander vergleichen. Der MSC SimManager fungiert als Visualisierungsplattform zur Bereitstellung einer grafischen Benutzerschnittstelle. Benutzer können einfach durch CAE-Simulationen und CAT-Experimente navigieren und auf die jeweiligen Daten wie Kurven, Filme, Werte und Bilder zugreifen.

Der wachsende Wettbewerb in der Automobilbranche erfordert heutzutage eine permanente Verkürzung der Entwicklungs- und Innovationszyklen, während die Anforderungen in Bezug auf Qualität, Sicherheit und Komfort stetig steigen. „Die Fortschritte bei CAE-, CAD- und CAT-Technologien und -prozessen haben in beachtlichem Maße dazu beigetragen, dass die Automobilindustrie in der Lage ist, mit diesen wachsenden Anforderungen Schritt zu halten“, fasst Dr. Karl Gruber, Leiter für CAE-Methoden bei Audi, zusammen. „Der SIMDAT-Demonstrator für die CAE-CAT-Integration wurde für genau diese Herausforderungen konzipiert, und Audi wird die Verwendbarkeit der industriellen Lösungen sowie den Wettbewerbsvorteil für Anwendungen im Fahrzeugbau bewerten.“

Das SIMDAT-Projekt erhielt im Rahmen des IST (Programm zur Schaffung einer benutzerfreundlichen Informationsgesellschaft) gemäß Vertragsnummer IST-2004-511438 Fördermittel von der Europäischen Kommission. Maximaler Beitrag der EU: 11 Mio. Euro, Projektstart: 1. September 2004, Dauer: 48 Monate, involvierte Partner: 27. Das Projekt wird vom Fraunhofer Institut SCAI in Sankt Augustin, Deutschland, koordiniert.

Weitere Informationen zum SIMDAT Projekt finden Sie unter www.simdat.eu.
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