Aber selbst darunter werde VW noch Autos anbieten, allerdings nicht als VW-Modelle. "Da gibt es eine Klasse zwischen 5.000 und 7.000 Euro. Das ist eine echte Herausforderung", so Hackenberg. "Hier muss man sich beispielsweise sehr genau anschauen, was man weglassen kann. Aber solche Autos wird man nicht unter dem Namen Volkswagen verkaufen können, eher als eigene Marke."
Ob diese Autos mit einem chinesischen Partner produziert werden, sei noch nicht entschieden. "Das ist noch offen. Wir müssen uns damit auseinandersetzen, denn hier ist schon ein relativ großer Markt vorhanden. Eines ist schon klar: Solch ein Auto darf auf keinen Fall zu klein ausfallen." Deshalb plädiert Hackenberg für eine Stufenheck-Limousine. "Daraus ließe sich auch ein Van machen. Er muss auf jeden Fall Platz haben."
Das gelte für alle Wachstumsmärkte. "Wenn wir über Entwicklungsländer sprechen, dann muss ein Auto größer und billiger sein als hierzulande", unterstreicht Hackenberg. "Das gilt für den Up in Brasilien, der braucht fünf Sitze und einen größeren Tank. Auch für diese Einstiegsmodelle erwarten unsere Kunden attraktive Inhalte."