Schon von der nächsten Generation des großen Quattroporte, der 2013 kommt, verspricht sich Wester ein Absatzplus von bis zu 50 Prozent. "In den besten Jahren lagen wir bei 6.000 Modellen. Mit dem Neuen wollen wir durchschnittlich zwischen 8.000 und 9.000 pro Jahr absetzen." Der neue Quattroporte, der größer wird als sein Vorgänger und trotzdem 150 Kilogramm abspeckt, bekommt laut Wester Allradantrieb und eine Achtgang-Automatik von ZF. Der neue Sechszylinder-Biturbo leistet mehr als 450 PS, verbraucht aber 25 bis 30 Prozent weniger als sein Vorgänger. Der Achtzylinder leistet mehr als 500 PS. Ein Zwölfzylinder sei nicht geplant. Allerdings kann sich Wester auch einen Diesel-Motor im Quattroporte vorstellen. "Der Dieselanteil liegt auch bei sportlichen Marken in manchen Märkten bei über zwei Drittel."
Einen Quantensprung erwartet Wester vom kleinen Quattroporte, der 2014 auf den Markt kommt und die Sportversionen des BMW Fünfer und der Mercedes E-Klasse angreifen soll. Zunächst sei nur an eine Limousine gedacht, "denn die sind weltweit gefragt". Zwischen 25.000 und 30.000 kleine Quattroporte will Wester pro Jahr absetzen.
Schließlich will Wester im dritten Quartal 2014 den Maserati-SUV mit dem Projektnamen Kubang bringen, der bei einem Preis von unter 100.000 Euro besonders Kunden des Porsche Cayenne ansprechen soll. Gebaut werden wird das Auto in den USA.