Die höchsten Preisvorteile können Neuwagenkunden bei den Importeuren und den beiden deutschen Volumenmarken Ford und Opel erreichen. Mit 36 Prozent Nachlass führt Ford die Liste mit dem C-Max an. Beim Ford Focus sind bis 32 Prozent drin, beim Fiesta bis zu 29 Prozent. Auch der unter großen Absatzproblemen leidende Hersteller Opel kurbelt derzeit die Verkäufe durch hohe Rabatte an. 35 Prozent gibt es auf den Zafira, 27 Prozent sind beim Corsa, 26 Prozent beim Insignia drin.
Auch die Importeure locken mit hohen Preisnachlässen. Über 30 Prozent möglich sind bei Citroën (bis zu 35 %), Fiat (bis zu 32 %) und Skoda (bis zu 31 %). Dahinter folgen Marken wie Renault (bis zu 30 %), Toyota (bis zu 29 %), Mazda (bis zu 28 %), Peugeot und Nissan (bis zu 27 %).
Deutlich weniger Rabatte sind bei den deutschen Premiummarken und Volkswagen möglich. So liegen die Nachlässe bei Audi nur zwischen 8 und 14 Prozent. Mercedes gewährt Vorteile zwischen Null und 17 Prozent, BMW fördert den Verkauf mit Preisvorteilen zwischen 7,5 und 19 Prozent. Auch VW als größter deutscher Hersteller kann es sich leisten, vergleichsweise niedrige Nachlässe zu gewähren. Sie liegen bei den Pkw-Modellen durchweg zwischen 13 und 16 Prozent.
Praktisch gar keine Preisvorteile gewährt nur ein Hersteller: die Renault-Tochter Dacia. Die Rumänen geben allenfalls 2 Prozent Nachlass auf ihre besonders günstigen Autos.